1. Die Magie der kleinen Lustvilla


    Datum: 24.05.2025, Kategorien: Sonstige,

    ... keinen halbwegs brauchbaren Kerl und außer ihr auch keine heiße Frau ausmachen. Und so sehr ich meinen großen Bruder mochte, so wenig romantisch oder aufregend war ein Abend an seiner Seite. Insofern war ich froh, dass Luisa und ihr Lover zeitig aufbrachen. Frustriert zog ich Robert am Arm und machte ihm damit deutlich, dass ich genug hatte.
    
    "War das nicht ein traumhafter Abend, Schatz?", fragte er mich erstaunlich gut gelaunt, als wir unser Strandhaus erreichten.
    
    "Ja, ganz toll." Ich verdrehte meine Augen. "Ich versteh nur nicht, warum du bester Laune bist. Hattest du Augensex mit Luisa?"
    
    "So etwas in der Art. Ich glaube, da geht was mit uns. Wenn ich sie irgendwie in unser Strandhaus bekomme, würde sie ihre Beine schneller spreizen, als ich mich ausziehen kann, da bin ich mir vollkommen sicher."
    
    "Schön für dich. Aber sei doch bitte so lieb und hol dir einen runter, bevor du zu mir ins Bett kommst. Wir wollen ja nicht, dass aus Versehen ein Unglück passiert."
    
    "Dann solltest du ausnahmsweise mal nicht völlig nackt schlafen", erwiderte er, zog sich dann aber für ein paar Minuten zurück.
    
    Die Nacht war großartig, zumindest was meine Träume anbetraf. Ich hatte es mit Luisa getrieben und natürlich auch mit ihrem Freund. Während ich noch vor mich hindöste, stellte ich mir vor, wie er uns mitten am Strand erwischte, während wir Mädels gerade miteinander rummachten. Doch anstatt uns zu beschimpfen, kam er zu uns auf das Handtuch und machte mit. Schließlich schlief ...
    ... ich mit beiden gleichzeitig.
    
    "Guten Morgen!", begrüßte mich Robert.
    
    "Ich schlafe noch", grummelte ich.
    
    "Deine Hand scheint mir schon recht wach zu sein."
    
    "Bitte sag mir, dass dich das nicht anmacht."
    
    "Dann schau lieber weg, wenn ich jetzt aufstehe. Ich gehe mich ein bisschen in der Ostsee abkühlen."
    
    "Gute Idee", murmelte ich. Nachdem er das Haus verlassen hatte, nahm ich die Bettdecke weg und ließ nicht nur meinen Gedanken, sondern auch meinen Fingern freien Lauf. Es dauerte nicht lange, bis ich den schönsten Orgasmus seit Ewigkeiten erlebten durfte, auch wenn es zu zweit natürlich schöner gewesen wäre. Dann stand ich auf, um das zu tun, was jeder in unserer Familie im Sommer morgens tat, wenn er hier übernachtet hatte. Nackt in der Ostsee zu schwimmen und so den Tag zu starten, gehörte einfach dazu. Vom Garten aus konnte ich Robert sehen, der mit langen Zügen die glatte Wasseroberfläche durchpflügte. Aber dann sah ich noch etwas anderes. An ihren blonden Haaren erkannte ich sie schon aus der Ferne. Luisa trug den blauen Bikini, den sie vorgestern bei unserer ersten Begegnung gekauft hatte. Er saß wie angegossen. Ich blieb stehen und wartete gespannt ab, was passieren würde. Robert entdeckte die Blondine ein paar Sekunden später. Sofort drehte er bei und schwamm auf den Strand zu. Ob Luisa ihn gesehen und auch erkannt hatte, konnte ich nicht beurteilen. Ihr Blick ging zwar auf das Meer hinaus, doch sie ging im gleichen Tempo weiter. Erst als mein Bruder sich ...
«12...456...11»