1. Werdegang einer Sissy Teil 06


    Datum: 26.05.2025, Kategorien: BDSM

    ... aber schweigend ihren Kuchen.
    
    Erst nachdem sie ihn aufgegessen hat spricht sie zu mir:
    
    " Ich weiß es doch auch."
    
    Ich beuge mich näher zu Manuela und sage nun leiser:
    
    " Bei dir ist es was anderes."
    
    Wieder schweigt Manuela. Ich schaue sie an und überlege ob, und wie ich ihr das näher erläutern könnte. Aber dafür bräuchte ich viele Worte, und hier, in diesem Cafe ist mir nicht nach viel reden. Sie schweigt weiterhin und trinkt an ihrem Cappuccino.
    
    Ihr Schweigen und ihr Blick, der mich zu durchbohren scheint,machen mich jetzt doch Nervös.
    
    Auch ich nehme meinen Cappuccino und trinke die ganze Tasse leer. Manuela schweigt weiterhin. Sie schaut Richtung Rhein und beachtet mich nicht. Mir wird unwohl in meiner Haut. Ich habe sie verärgert, das spüre ich. Ich weiß nicht was ich tun soll.
    
    Da meldet sich auch noch meine Blase. Ich muss auf Toilette.
    
    " Manuela, wo befindet sich die Toilette, ich muss dringend?"
    
    Sie schaut mich kurz an und sagt grob:
    
    " Such doch selbst oder frag die Bedienung! "
    
    Ich zucke zusammen. Die Worte treffen mich hart. Auch das Paar am Nebentisch haben es gehört und kichern.
    
    Ich bin so verunsichert. Aber es hilft nichts, ich stehe auf und gehe über die Terasse ins Innere des Cafes. Auf dem Weg dorthin habe ich das Gefühl von allen angestarrt zu werden. Ich fühle mich wie bei einem Spießrutenlauf. Es ist fürchterlich.
    
    Im Inneren ist es besser, da kaum ein Tisch besetzt ist. Ich schaue mich nach einem Schild , der mir den ...
    ... Weg zur Toilette weist, finde aber nichts. Das kann doch nicht wahr sein, was ist das für ein Mistladen.
    
    " Suchen Sie auch die Toiletten?" höre ich plötzlich eine Stimme hinter mir.
    
    Ich drehe mich um. Vor mir steht die Frau vom Nebentisch.
    
    Sie lächelt. Ich versuche zurück zu lächeln, aber stehe nur da und nicke kurz.
    
    " Ich auch. Ich sehe gar keine Schilder."
    
    Mein Herz pocht wild. Tu was, sag was, renn weg, Tausende Gedanken rasen mir auf einmal durch den Kopf.
    
    " Ich auch nicht", sage ich nach langem zögern ganz leise.
    
    Sie lächelt mich an, oder ist es ein Grinsen?
    
    " Ah, da ist ein Schild. Da geht's lang."
    
    Ich atme aus. Gott sei dank. Ich halte etwas Abstand, folge ihr jedoch in Richtung Toilette. Ich folge ihr eine Treppe hinunter und da sind sie, die Toiletten. Intuitiv gehe ich Richtung Männertoilette, als ich die Frau lachend sagen höre:
    
    " Hier geht's zur Damentoilette. "
    
    Ich erschrecke , und plötzlich trifft es mich wie ein Blitz, ich wäre jetzt wirklich fast in die Herrentoilette gegangen. Aber die Vorstellung in die Damentoilette zu gehen, trifft mich ebenfalls wie ein Blitz. Um meine Unsicherheit zu überspielen schaue ich nochmals auf die beiden Schilder an den Türen, fange an zu lachen , und tippe mir an den Kopf. Es wirkt ein wenig gekünselt aber etwas besseres fällt mir nicht ein. Die Frau lacht ebenfalls und hält mir die Tür auf.
    
    Mit weichen Knien betrete ich die Toilette. Links zwei Waschbecken, rechts drei Kabinen. Eilig gehe ich ...