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Sex and Crime
Datum: 30.06.2025, Kategorien: Ehebruch
... wunderte sich zwar, als am nächsten Morgen Egon nicht wie gewohnt neben ihr lag. Aber auch das regte sie nicht sonderlich auf. Denn es konnte durchaus vorkommen, dass Egon bei viel Arbeit im Büro einen Bus früher als üblich nahm. Dann sahen sie sich erst gegen den Spätnachmittag wieder. Da Egon morgens kein Frühstück zu sich nahm, hinterließ er ohnehin keine Spuren. Sandra dachte deshalb, dass alles seinen üblichen Gang genommen hätte. Dabei war ihr wohl entgangen, dass Egons Bettseite keine Benutzungsspuren aufwies. Sie machte sich selbst fertig und lief dann die wenigen Meter zu ihrem Supermarkt, wo sie schon seit der Lehre halbtags an der Kasse arbeitete. Heute wollte sie Wiener Schnitzel braten. Das war ihrer beider Leibgericht und musste selbstverständlich mit feinem Kalbfleisch zubereitet werden. Mit leicht schlenkerndem Einkaufsbeutel kehrte sie kurz nach Mittag in ihr Heim zurück. Viel an Hausarbeit stand in dem Zweipersonenhaushalt nicht an, und so setzte sie sich für eine Weile auf die Terrasse und döste vor sich hin. Schon bald wäre es Zeit, das Essen für Egon und sich vorzubereiten. Als die Schnitzel schon in der Pfanne knisterten und an dem Deckel des Kartoffeltopfs ein feiner Dunst hervorströmte, dachte sie an die freudvollen Augenblicke vor einer guten Stunde zurück. Zwei volle Gläser Orangensaft hatten sie von der Terrasse zur Toilette gedrängt. Als sie die unausweichlichen Reste mit einem Fetzen Papier abwischte, überkam es sie wie so manches Mal in solcher Situation. Ihr Zeigefinger glitt über ihre wulstigen Lippen, die von einem dichten lockigen Busch