slave hunting - Teil 1
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Binden. Was weißt Du alles über mich?", bin ich überrascht.
"Nun ja, wenn ich ehrlich bin, fast alles. Ich habe einen sehr fähigen Geheimdienst."
"Kann das für mich peinlich werden?", frage ich vorsichtig.
"Warum? Du hast jede Prüfung mit Bestnote bestanden.", lächelt er zufrieden.
"Du hast mich bewerten lassen?", bin ich endgültig schockiert.
"Das war alles bevor ich Dich getroffen habe. Flavio hat mir ein Foto, den Namen und Deine Maße geschickt. Als ich das Foto gesehen habe, hast Du mich fasziniert. Deshalb musste ich Dich vom Geheimdienst abchecken lassen und die Informationen einholen, die ich brauchte, damit Du hier alles vorfindest, was Du für das Wochenende benötigst. Natürlich musste ich auch wissen, wer Du bist, was Du getan hast und so.", verteidigt er sich und ist dabei unsicher, "Willkommen in meiner Welt."
"Ich muss mich erst daran gewöhnen.", sage ich und küsse ihn, um ihm zu zeigen, dass ich ihm nicht böse bin. Wie vorsichtig er sein muss hat mir ja der Vorfall in der Luft gezeigt.
Inzwischen setzt der Hubschrauber zur Landung an. Der Pilot setzt den Vogel sicher im Innenhof eines wunderbaren Palastes etwas außerhalb der Stadt ruhig und sicher auf.
"Willkommen in meiner bescheidenen Hütte.", meint Mo, als er mir aus dem Hubschrauber hilft.
"Bescheidene Hütte. Das sagst Du echt? Ohne rot zu werden?", lache ich ihn an.
Ich bin fasziniert. Ich kenne arabische Paläste ja nur aus dem Fernsehen. Oder besser gesagt, was man dort zu ...
... sehen bekommt. Aber der Innenhof hier stellt alles, was ich bisher gesehen habe, absolut in den Schatten. Auch wenn ich den orientalischen Style etwas übertrieben finde, so muss ich ehrlich zugeben, dass das hier wirklich umwerfend ist.
"Haben wir noch eine halbe Stunde Zeit?", flüstere ich Mo ins Ohr.
"Eine halbe Stunde? Zum Umziehen?", ist er erstaunt.
"Nein, ich möchte eine halbe Stunde Deine Sklavin sein, bevor wir weiterfliegen.", hauche ich so verführerisch, wie ich nur kann.
Mohammed ist von meiner Direktheit überrascht. Ihm bleibt der Mund offen stehen und er braucht ein paar Sekunden, um sich wieder im Griff zu haben.
"Du hast verlangt, dass ich immer ehrlich bin.", verteidige ich mich schüchtern lächelnd.
"Du willst, dass ich Dich ficke?", meint er immer noch unsicher.
"Ja, ich warte schon so lange drauf. Länger kann ich nicht mehr warten."
Mohammed schaut mir in die Augen, nimmt entschlossen meine Hand und wir eilen auf das Gebäude zu. Den unterwürfig grüßenden Bediensteten schenkt er keine Beachtung und auch ich habe Mühe, ihm zu folgen und mir halbwegs den Weg und die Gesichter der Leute einzuprägen. Aber irgendwann gebe ich auf. Es sind zu verwinkelte Gänge und es sind zu viele Leute, die hier arbeiten.
"Meinen Vater stelle ich Dir heute Abend beim Essen vor.", meint er, als wir einen großen Quergang kreuzen.
Wie er jetzt auf seinen Vater kommt, ist mir nicht klar. Ich vermute, man kann dessen Räume erreichen, wenn man diesem Quergang ...