Der junge Gascogner ........
Datum: 22.07.2025,
Kategorien:
Humor,
... Sorte und dazu verfügte sie noch über einen sehr wohlgeformten Busen und ein spitzbübisches Lächeln, wenn sie wie immer NEIN sagte, aber JA meinte.
Zu seiner Überraschung endete der dunkle Gang in einem großen Schlafgemach. Eigentlich kein richtiges Schlafzimmer, denn es stand nur ein großes, breiten Himmelbett mitten im Raum. Ein schon recht großes und bequemes Bett, da hatten mühelos drei, wenn nicht sogar vier Personen Platz. Die Wände dagegen waren mit schweren Vorhängen verdunkelt aber die vielen Kerzen sorgten für eine schon recht intime Beleuchtung.
"Constance meine Liebe, wo wollt ihr denn so schnell hin....", hörte er eine zarte weiblich Stimme hinter dem Vorhang. "Ihr könnt mich doch nicht mit dem Herzog allein lassen ...... ohne vorher zu kosten." "Verzeiht Milady, aber ich wollte nur schnell.......", hörte er seine Angebetete und untersuchte den schweren Vorhang, von wo er glaubte die Stimmen zu hören. Als er den Vorhang bei Seite zog und durch die Glasscheibe sah erstarrte er und schloss ihn erschrocken wieder. Er glaubte nicht was er da gesehen hatte.
Die Königin, seine Königin Anna von Österreich, nur in einem langem, hauchzartem Renaissance Hemdchen aus wohl reiner Seide, mit luftige Ärmel, kunstvoll besetzt mit Rüschen an Kragen und Ärmelenden und formvollendete verzierte Schnürung über ihrem Ausschnitt vorn und einer Schnürung am Hals und Busen. Hauchzart, ja schon fast durchsichtig.
Da stand sie also die junge Königin, fast nackt, nur mit ...
... einem zartem nichts von Hemdchen bekleidet. Groß, schlank, mit den gleichen verführerischen Kurven wie seine Constanze, aber irgendwie majestätischer und stolzer. Aber ebbend fast splitternackt mit ihrem hochgesteckten blonden Haaren und ihrem tiefen Ausschnitt bis weit unter ihrem Bauchnabel.
d'Artagnan riskierte aus Neugier einen zweiten Blick und wunderte sich das er nicht entdeckt wurde. Die mussten doch den Lichtschein aus seinem Zimmer durch die Scheibe sehen, - dachte er. Langsam dämmerte es ihm, dass es sich hier wohl um so einen venezianischen Spiegel, wie ihn die Leute nannten, handeln musste. Er hatte ja schon davon gehört, wollte es aber nie glauben das es so etwas tatsächlich gibt. Sie können mich durch die Halbverspiegelung nicht sehen,- dachte er. - Aber ich kann von dieser Seite alles sehen und ich kann sie auch hören...... ich muss nur selber still sein.-
"Nichts ist wichtiger als deine Königin.", belehret Anna sie und nickte nur lächelnd in Richtung ihres Liebhabers. Unterwürfig und gehorsam kniete sich Constance vor dem Herzog von Buckingham nieder. Leider konnte unser junger Held nicht genau erkennen was sie da machte, der Herzog stand mit dem Rücken zu ihm und versperrte ihm so den Ausblick. Auch in den anderen großen Spiegeln, die in den Gemächern der Königin an jeder Wand hingen, konnte er leider nicht viel erkennen, weil entweder die Königin selber oder einer ihrer Kammerzofen genau da im Weg stand.
Erst jetzt nahm der junge Gascogner die beiden ...