1. Weeslower Chroniken IV - 2000 - Nadine, die FKK-Studentin - Kapitel 2


    Datum: 09.06.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... erleichtert durch. „Ach so, ja. Daran ist Sylvia schuld. Sie hat mich beraten.“
    
    „Und, war doch prima, oder?“ Sylvia Pröschl grinste. „Reichenbacher war zwar etwas erstaunt am Anfang, das sah man ihm an, aber er hat ja dann doch noch ein Auge zugedrückt.“ Und als Nadine sie verständnislos anschaute, nicht wissend, ob das Scherz oder Ernst war, erklärte sie sich: „Er hat nachher gemeint, dass das ja eigentlich nicht so ganz der richtige Stil für so einen Auftritt sei – aber dass Du ganz bezaubernd ausgesehen hättest – Das meint er dann auch so.“
    
    Nadine war seltsam erschöpft, aber überglücklich. Eigentlich war alles easy gewesen, sie hatte wie im Trance alles aufsagen können, wusste alles, konnte Nachfragen souverän klären, war bestens aufgestellt. Und sie wusste, sie hatte alles richtig gemacht. Nun fiel die Anspannung ab und sie war so froh, dass jemand sie festhielt.
    
    Und, was war das? Als Sylvia sie aus der festen, herzlichen Umarmung entließ, behielt sie ihren Schützling im Arm. Eine Hand fest auf Nadines Po! Und allmählich unter den Rock streichend…
    
    „Noch einen Kaffee in der Cafeteria?“ fragte Sylvia, aber sie wartete die Antwort nicht ab und schaute auf die Uhr. „Oder…wartet - es ist erst halb elf. Ihr wolltet doch noch an den See, oder? Wenn wir, sagen wir, uns da um zwölf Uhr treffen, dann lade ich Euch da zu einem Kaffee oder so ein. Was meint Ihr? Ich muss nur um drei Uhr wieder hier sein.“ Sie legte den Kopf zur Seite und bettelte: „Du, Nadinchen, ...
    ... wollen wir uns noch ein bisschen zusammen sonnen?!“
    
    Ihre Hand hatte mittlerweile den Weg unter Nadines kurzen Rock gefunden und ruhte nun auf einer größtenteils blanken Pobacke, die von dem winzigen String kaum bedeckt wurde.
    
    War das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? Mit einer Frau? Hatte ich je eine richtige Freundin? Und habe ich je eine Frau wie diese so sehr… so sehr… begehrt? – Nadine schüttelte sich innerlich, dann grinste sie: „Aber gern.“ Sie schaute zu York. Der nickte. „Ich fahre nochmal kurz nach Hause zum Umziehen. Bis nachher!“
    
    „Prima. Bring mir bitte eine Decke oder sowas mit. Ich habe keine Sachen fürs Bad hier.“ bat Sylvia, gab der jungen Studentin ein Wangenküsschen und ließ ihren Po frei.
    
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    Sie traf vor dem Kassenhäuschen auf Sylvia, die ebenfalls gerade eingetroffen war. Die beiden zahlten, und Nadine nahm, nachdem sie das Gitter passiert hatten, die ihr entgegen gestreckte Hand entgegen und ging mit ihr händchenhaltend auf das Gelände.
    
    Simonsen war schon dort. Und er spielte schon. Er hatte drei Mitspieler gefunden, drei andere Männer. Einer davon war um die fünfzig und einer derjenigen, mit denen Nadine schon im letzten Jahr oft gespielt hatte. Auch wenn Edgar, so hieß er, nicht allzu groß und etwas untersetzt war, so spielte er doch recht gut. Die anderen beiden kannte sie nicht, es waren sehr junge Männer, etwa in ihrem Alter, beide sehr sportlich - und beide bekleidet mit knielangen Badehosen.
    
    Simonsen entdeckte die ...
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