1. Die Bio-AG 01


    Datum: 07.08.2025, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... durch die Hecke. Tim stürzte durch einen Durchgang in der Nähe, so dass er grade noch sehen konnte, wie die weiße Schanzspitze des Tieres um die nächste Ecke verschwand.
    
    Er rannte los, machte Boden wett, doch der Fuchs hatte bereits die nächste Abzweigung im Labyrinth erreicht. Als Tim dort ankam, war das Tier schon nicht mehr zu sehen. Er rannte ein paar Schritte nach links, schaute vergeblich um die nächste Ecke, dann zurück durch einen weiteren Durchgang, bevor er keuchend aufgab. Seinen Schuh konnte er vergessen.
    
    Missmutig machte er sich auf den Rückweg, fand sich aber nicht auf Anhieb zurecht. Die kopflose Verfolgungsjagd hatte seine Orientierung verwirrt. Als er zu seinem eigenen Erstaunen von einer ganz anderen Richtung auf den Platz in der Mitte des Labyrinths trat, hörte er sofort das Plätschern im Becken. Einen Moment überlegte er, im tiefen Schatten der Hecken stehen zu bleiben, aber er brauchte ja zumindest sein T-Shirt.
    
    „Sind das etwas deine Sachen, die da liegen", sprach die Badende ihn an, als er sich dem Becken näherte. Und noch bevor er etwas erwidern konnte, hatte sie ihn schon erkannt: „Mensch Tim, du?! Ich dachte schon, jemand ist untergegangen. In der ersten Panik bin ich rein, nachgucken, aber so groß ist das Becken ja nicht. War schnell klar, dass hier niemand treibt, dass ich in Ruhe planschen kann. Ist übrigens sehr erfrischend."
    
    „Meike?", Tim hatte sie an der Stimme erkannt und setzte sich an den Rand. „Ja, die Sachen gehören mir. Hab ...
    ... grade auch die Füße reingehalten, aber dann -- du glaubst es nicht -- ist so ein dummer Fuchs gekommen und hat einen Schuh von mir geklaut. Frage mich, was der damit will. Na ja, ertrunken bin ich jedenfalls nicht."
    
    „Da ist eine Decke in meinem Rucksack. Kannst du die mal rausholen", wies Meike ihn an, die zu ihm gekommen war, halb watend, halb schwimmend. „So ganz ohne Wasserleiche ist es mir zu langweilig."
    
    Sie stemmte ihren kleinen, sehnigen Körper am Rand hoch und schwang sich auf die Decke, die Tim inzwischen ausgebreitet hatte. Tim reichte ihr sein T-Shirt als Handtuchersatz und sie presste es gegen ihr nasses Kinn, hielt dann aber inne. Sie würde erst einmal so abtropfen, wenn er nichts dagegen hätte. Sonst hätte er nachher nichts Trockenes anzuziehen.
    
    Als Antwort grinste Tim nur dümmlich und setzte sich zu Meike auf die Decke. Sie war jetzt ganz nackt, nachdem sie sich von ihrem nassen Slip befreit hatte: ein verdrehtes Knäul, das sie hinter sich ins Gras geworfen hatte und dort hell in der Dämmerung schimmerte.
    
    Tim war froh über die Gesellschaft, die seine schlechte Laune schon vertrieben hatte. Sie kannten sich oberflächlich; Britta hatte Meike ein paar mal mitgebracht. Tim mochte Meikes lustige Art, die auch jetzt schnell ein Gespräch über ihre mangelnde Qualifikation als Rettungsschwimmerin, über Alligatoren und andere verwunschene Tiere des Schlossparks in Gang setzte.
    
    Die warme Luft des Sommerabends hatten Meike längst getrocknet und sie streifte ...