1. Eva und Fabian


    Datum: 08.08.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Hallo Leute,
    
    Das ist meine erste Geschichte hier. Ich freue mich über konstruktive Kritik, Ideen und Tipps, was ich besser machen könnte.
    
    Viel Spaß beim Lesen
    
    Krähe
    
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    Fabian packte seine Badesachen und ging zur Bushaltestelle. Er wartete ein paar Minuten, dann kam der Bus. Natürlich war alles voll, er war schließlich nicht der einzige, der bei dem schönen Wetter zum See wollte. Aber drei Stationen lang zu stehen machte ihm nichts aus, er konnte danach ja den ganzen Nachmittag lang faul in der Sonne liegen.
    
    Er war der einzige, der an seiner Station ausstieg, die anderen fuhren wohl noch die zwei Stationen weiter bis zum öffentlichen Strand. Sein Lieblingsplatz war Privatgelände - Betreten verboten! - aber das Haus war schon ungefähr ewig unbewohnt und niemand kümmerte sich um das Grundstück. Gerüchten zufolge gab es Streit unter den Erben, genaueres wusste Fabian nicht - und es interessierte ihn auch nicht.
    
    Ein alter rostiger Zaun und eine hohe, dichte Hecke trennten das Grundstück vom Rest der Welt. Beide hatten jede Menge Löcher und waren kein ernsthaftes Hindernis für jemanden, der sich hier auskannte. Fabian kam gerne her, wenn er seine Ruhe haben wollte, denn hier war praktisch nie jemand außer ihm. Dagegen war der öffentliche Strand an Tagen wie heute eigentlich immer hoffnungslos überfüllt.
    
    Er kletterte durch den Zaun und die Hecke. Die Wiese war schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden, Gras und Blumen wucherten wild, ein paar Bäume und ...
    ... Büsche waren unregelmäßig auf der Wiese verteilt. Auf ein paar Steinplatten am Wasser rosteten Gartenmöbel vor sich hin. Es war kaum zu erkennen, wo früher mal Beete und wo Rasen gewesen war. Überall flogen Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten und in den Bäumen zwitscherten Vögel. Irgendwie wild und romantisch.
    
    Fabian legte nahe am Wasser seine Tasche ins hohe Gras, breitete seine Decke im Schatten unter einem der Bäume aus und zog sich bis auf seine schwarzen Badehose aus. Dann nahm er den MP3-Player aus der Tasche, setzte die Ohrhörer ein, wählte seine "Sommer"-Playlist aus und legte sich auf die Decke. Er schloss die Augen und genoss die Musik und das schöne Wetter. Die letzte Woche war reichlich stressig gewesen, und es war schön, jetzt einfach mal rumliegen zu können und sich um nichts kümmern und nichts tun zu müssen.
    
    Irgendetwas krabbelte über seine Beinen, aber davon lies er sich nicht stören. Leben und Leben lassen! Irgendwie gefiel ihm das zarte Kitzeln sogar. Es gab ihm das Gefühl, ein Teil des Lebens, der Wiese hier zu sein. Seine Gedanken schweiften ab, wurden unzusammenhängend, und er döste langsam ein.
    
    "Hallo?" sagte jemand.
    
    Fabian erwachte und hatte etwas Mühe, sich in der Realität zurechtzufinden. Er öffnete träge ein Auge. Vor ihm stand eine Frau, wohl Anfang zwanzig, mit sportlicher Figur und schwarzen, zu einem Pferdeschwanz zusammengebundene Haaren. Sie trug in einem ziemlich knappen, dunkelroten Bikini mit einem dezenten Muster aus dünnen ...
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