1. Ophelia Pt. 05


    Datum: 10.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... herzufallen.
    
    Nachdem wir in unseren jeweiligen Umkleidekabinen waren, trafen wir uns an den Laufbändern wieder. Scheinbar hatte sie genau wie ich vor, heute zu joggen.
    
    Wir stellten uns auf die Laufbänder nebeneinander und liefen los.
    
    Mit der Zeit entwickelte sich zwischen uns eine Art Wettbewerb, in dem wir demonstrativ immer wieder das Tempo hochschraubten, um den anderen in Punkto Geschwindigkeit zu überflügeln.
    
    Ich würde gerne sagen, dass das gut ausgegangen ist für mich, aber das wäre eine Lüge.
    
    Nach einer halben Stunde und bei einer Geschwindigkeit von mittlerweile über 14 km/h schaffte ich es nicht mehr, so recht Schritt zu halten.
    
    Aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit rutschte ich dann auch noch weg.
    
    In der Eile trat ich an die falsche Stelle, kam aus dem Tritt und schoss dank der hohen Geschwindigkeit hinten über das Ende des Laufbands direkt auf den laminierten Holzboden.
    
    Ich spürte Schmerz an meinen Knien und meinem rechten Ellenbogen, wusste aber, dass nichts Dramatischeres passiert war.
    
    Ophelias Ausdruck zufolge sah mein Sturz aber wohl doch brutaler aus, wie er es am Ende wohl war.
    
    Sofort stand sie neben mir, kniete sich hin und fragte bestürzt, ob alles gut wäre.
    
    „Ja, das wird wieder" erwiderte ich und rappelte mich langsam auf. Meine sorgsame Schülerin stand neben mir auf und sagte dabei: „Das schauen wir uns trotzdem mal kurz an, nicht das da etwas passiert ist."
    
    Die Versuche meiner Beschwichtigungen trafen auf taube ...
    ... Ohren, sie führte mich irgendwo hin. Als ich sah wohin, fragte ich mit leichter Sorge in der Stimme: „Ist das wirklich eine gute Idee?".
    
    Ophelia hatte mich zur Frauenumkleide geführt.
    
    „Ja, hier ist's meistens recht leer morgens. Lass mich kurz checken."
    
    Sie ging schnell in die Umkleidekabine, während ich draußen wie bestellt und nicht abgeholt herumstand.
    
    Nach 20 Sekunden kam sie wieder heraus und zischte mir zu: „Komm schnell! Die Luft ist rein."
    
    Ich folgte ihr in die Frauenkabine. Obwohl diese sich nur marginal von der von mir so häufig genutzten Männerumkleide unterschied, hatte ich trotzdem das Gefühl eine mir fremde Welt zu betreten. In der Mitte war ein Spiegel, der den Raum in zwei Hälften zu teilen schien.
    
    Sie bewegte mich zu einer für Umkleidekabinen so typischen Holzbanken und zwang mich, mich hinzusetzen.
    
    Vor meinen Knien ging sie in die Hocke und tastete meine Knie ab.
    
    „Wie sieht's hier aus? Alles gut oder tut das sehr weh?" fragte sie und schaute mir in die Augen.
    
    „Es tut zwar etwas weh. Aber es ist nix dramatisches, wie ich vorhin schon gesagt hab" meinte ich und lächelte sie gezwungen an.
    
    Sie glitt mit den Händen höher und knetete auf einmal meine Oberschenkel kräftig, aber angenehm, durch. Ich zuckte zusammen.
    
    „Oh, anscheinend kommen wir der Problemzone näher" gab sie diabolisch grinsend ihre Meinung preis.
    
    „Mag sein, aber du bist glaube ich noch nicht am richtigen Punkt angekommen..." versuchte ich sie zu überzeugen, höher zu ...
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