1. Die Villa in Spanien - Kapitel 05


    Datum: 26.08.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... schmeicheln der Seinen. Er ist der tolle Hecht, der dieses Mädchen zur Frau gemacht hat und er bereut keinen einzigen Augenblick davon.
    
    Diana „Was schaust du mich so an?"
    
    Peter „Nichts! Ich kann mich nur nicht sattsehen an dir."
    
    Er hockt sich neben sie und küsst sie dankend auf ihre Stirn und dann auf ihre Lippen. Ohne zu zögern sticht ihre Zunge hervor, um mit seiner zu spielen. Ihre Arme umschlingen seinen Nacken und ziehen ihn noch näher an sich heran.
    
    Vollkommen außer Atem stemmt sich Peter aus den Fängen dieses Vamps. Sie kann wohl nicht genug bekommen?
    
    Diana „Warum verlässt du mich?"
    
    Peter „Ich verlasse dich doch nicht? Ich hole nur etwas zu trinken. Ich bin gleich zurück."
    
    Mit 3, 4 großen Schritten ist er am Buffet gegenüber der Liege angekommen. Er öffnet eine der unteren Schranktüren, dahinter befindet sich eine kleine Minibar. Peter stellt den vorbereiteten Sekt auf den Schrank und kramt dann vom oberen Regal die passenden Gläser. Schnell ist die Flasche entkorkt und er geht wieder zurück zu seinem Engel. Die Flasche und die Gläser stellt er auf einen kleinen, runden Tisch in der Nähe ab. Dann beugt er sich zu ihr herunter und ihre Lippen spielen erneut miteinander. Wenige Augenblicke später füllt Peter den Sekt in die Gläser und reicht eines davon seiner Geliebten.
    
    Diana richtet sich auf und setzt sich im Schneidersitz vor ihm hin. Elegant nimmt sie das ihr gereichte Glas. Etwas ungeschickt lässt er sich neben sie auf das Sofa fallen, doch ...
    ... das stört nicht weiter. Beide lassen die Gläser erklingen, prosten sich zu und trinken einen Schluck. Bei Diana fällt der Schluck eher kräftiger aus, bald schon ist es nur noch mit Luft gefüllt.
    
    Peter „Da hat wohl jemand Durst?"
    
    Diana „Rede nicht, schenk einfach nach."
    
    Peter tut, was ihm so befohlen. Ein Schmunzeln huscht über sein Gesicht, es ist ihre Art sich Dinge einfach zu nehmen, ohne, dass sie dabei fordernd wirkt. Ihr kann er nicht wirklich etwas abschlagen, nicht jetzt. Geschickt zaubert er die Flasche vom Tisch und füllt erneut ihr Glas. Auch dieses ist bald geleert und ein nächstes folgt.
    
    Während der nächsten Stunden plaudern sie vor sich hin. Es tut gut, so mit jemanden reden zu können. Für Diana ist es, als ob Peter ihr Vater wäre, dem sie nun alle ihre Geheimnisse beichten kann. Peter nimmt das gern an, es schmeichelt ihm, er darf den Verführer und Beschützer geben. Ein Gefühl, welches er lange vermisst hatte. Mit der Zeit öffnet er sich auch. Beginnt von Sahra und ihm zu erzählen. In diesen Augenblicken erst, als er es formuliert, erkennt er, dass seine Ehe doch nicht so perfekt ist, wie sie für ihn erschienen ist. Er bemerkt an sich selbst, dass er vieles einfach verdrängt, es hingenommen, nicht weiter darüber nachgedacht hat. Diana hört zu, scheint sich für ihn zu interessieren. Seiner Seele tut es sehr gut, sich einfach ungezwungen den Frust vom Herzen reden zu können. Schon lange nicht mehr, hat er so viel von sich selbst preisgegeben und auch ...
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