1. Jans Schwiegermutter 04


    Datum: 14.06.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... selber treu bleibt."
    
    Sie lachte:
    
    „Das Resultat kennst du ja. Herbert und ich sind nach wie vor zusammen, lieben uns und haben jede Menge Spaß am Leben und an allem, was sonst noch dazugehört."
    
    Pia wurde deutlicher:
    
    „Ich meine, hattet ihr während der Ehe Sex mit anderen Partnern?"
    
    Mama hob die Augenbrauen:
    
    „Geht's bei dir und Jan um eheliche Untreue?"
    
    „Nein", wehrte sich Pia, „es ist viel komplizierter, wie soll ich sagen... Jan und ich haben... wir wollten das beide."
    
    Ihre Mutter blieb stehen und lächelte:
    
    „Wie ich erwartet habe. Meine Jüngste ist auf demselben Geleise wie wir."
    
    Sie wies auf eine Sitzbank unter dichten Fichtenzweigen:
    
    „Komm, setzen wir uns, ich glaube, es ist an der Zeit, dass du mehr über deine Eltern erfährst."
    
    Die Frauen wischten braune Tannnadeln von der Bank und setzten sich. Mama hob an:
    
    „Das geschieht bei den meisten Paaren, auch bei solchen, die wunderbar zusammen passen, wie du und Jan. Eines der zwei macht einen Seitensprung, und schon sind sie geschieden. Und dasselbe Spiel beginnt mit einem anderen Partner aufs neue."
    
    „Du meinst", fragte Pia neugierig, „Papa und du, ihr seid auch fremd gegangen?"
    
    „Erinnerst du dich noch an deine Schulzeit, deinen Musikunterricht mit Luisa Roth?"
    
    „Ja, sie war immer bei uns. Papa und du, ihr habt bei ihr auch Stunden genommen."
    
    „Genau", bestätigte ihre Mutter, „Luisa lehrte mich Klavier und Papa das Flötenspiel. Manchmal war ich unterwegs, und er hatte allein ...
    ... Musikstunde."
    
    Nach einer Pause:
    
    „Bald stellte ich fest, dass Luisa ihm auch ein ganz anderes Flötenspiel beibrachte."
    
    Sie gluckste:
    
    „Ich hätte ihr nie zugetraut, dass sie darin so gut ist."
    
    Pia riss die Augen auf:
    
    „Papa und Luisa?..."
    
    „Nun ja", unterbrach sie Mama, „als ich einmal früher als sonst nach Hause kam, steckte seine Flöte in ihrem Mund."
    
    „Wie hast du reagiert?"
    
    „Die beiden sahen mich nicht. Ich verschwand und war erst eine Stunde später zurück. Natürlich war ich stinksauer. Ich wusste, dass Herbert in einer Woche weg sein und ich alleine Klavierunterricht bei Luisa haben würde, also wartete ich ab."
    
    „Hast du sie fertig gemacht?"
    
    „Das wollte ich eigentlich, aber es kam anders. In den Tagen bis zum Unterricht begann ich sie mit anderen Augen zu sehen. Von Tag zu Tag schmolz mein Groll gegenüber Herbert. Beim Klavierunterricht bemerkte ich, dass mich Luisa anschaute wie es eigentlich nur ein Mann tut."
    
    „Du meinst, sie war nicht nur von Papa angetan?"
    
    Mama lachte:
    
    „Ich stellte fest, dass es mir gleich ging wie ihr. Um es kurz zu machen, wir landeten auf dem Bett und verließen es erst kurz bevor Herbert nach Hause kam. Er ahnte sofort, dass da mehr als Musik gespielt worden war, schließlich sprachen wir am Abend darüber."
    
    Sie blickte ihrer Tochter ins Gesicht:
    
    „Ob du's glaubst oder nicht, aber an diesem Abend schworen wir uns lebenslange Untreue."
    
    „Und Luisa?"
    
    „Seit deiner Schulzeit ist sie regelmäßig bei uns."
    
    Mama ...
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