Wenn der Vater mit dem Sohne...
Datum: 15.06.2019,
Kategorien:
Romantisch
... ihm gewaltig, Ela hatte sich an ihn geklammert, küsste ihn unentwegt und flüsterte ihm liebste Sachen ins Ohr.
Thomas lag jetzt auf dem Rücken, seine Hand streichelte ihren Körper, ihre Rundungen, ihr Gesicht. Dann beugte er sich über sie und küsste sie ganz zart und verliebt. "Ela, es war wunderschön, du warst so hingebungsvoll, so zärtlich, ich hoffe, es war auch für dich schön...". "Thommy, ich liebe dich, ich will nie einen anderen Mann haben als dich. Ich habe so lange davon geträumt, es ist wie im Traum, ich liebe dich!".
Lange lagen die beiden Glückkinder noch zärtlich beisammen, doch dann drängte Thommy darauf, sich anzuziehen und rüber ins Lokal zu gehen. Fast zwei Stunden waren die beiden weg, inzwischen hatten Crossy und Helga bereits Zukunfspläne geschmiedet.
Zuerst einmal aber was Naheliegendes: Crossy sollte zu Helga in die Ferienwohnung ziehen und Ela zu Thommy, wenn es denn so sein sollte. Die beiden betraten das Lokal, jeder konnte die neue Liebe sehen, weltvergessen und selbstverloren kamen sie rein, Ela fiel ihrer Mutter gleich um den Hals und weinte vor Glück, Helga weinte gleich mit. Crossy war da mehr gefasst, fragte voller Scherz: "Thomas, was haben wir denn da für Heulsusen aufgerissen?". Doch Thomas sagte voller Ernst: "Dad, Glückstränen sind schön, und ich bin sehr glücklich, es wäre schön, du wärst es auch...". "Thomas, mein Junge, ich bin es, bin es wirklich, vielleicht haben wir heute unsere Frauen gefunden, es wäre wirklich toll, das ...
... würde eine Doppelhochzeit, was?!".
Jetzt war es Thomas, der große Augen bekam. "Dad, ist das wahr, du und die Mama von Ela?" "Ja, mein Junge, Helga und ich sind uns so gut wie einig, sie ist seit etwas mehr als einem Jahr allein, ihr Mann starb auf der Autobahn, sie hat ein kleines Unternehmen, die Geschäftsführung obliegt ihr zwar allein, aber sie hat gute Leute. Auch die Tochter arbeitet mit im Betrieb. Meine Pension ist groß genug, wir wären freie Leute und ich muss dir sagen, so ganz ohne Weiber... du kennst doch das uralte Lied..."
"Dad, es wäre wunderbar, Ela und ich lieben uns...". Er beugte sich an sein Ohr und flüsterte: "Eben habe ich sie zur Frau gemacht...". Bald schon war klar, Crossy zog zu Helga, Ela zu Thomas. Der einzigste, der von dem ganzen Glück keinen direkten Nutzen hatte, war Dirk. Doch Dirk und Jo freute sich ebenfalls, für alle vier.
Fünf Monate später gab es in der kleinen Kirche in Wennigstedt eine sehr schöne Doppelhochzeit, wobei die beiden Pärchen - absichtlich - noch für etwas Aufregung sorgten: Crossy kam mit der strahlend schönen Braut Michaela im Arm, Thomas hatte seine Schwiegermutter/Mutter im Arm, wie auf Kommando küssten sich beide Paare, dann erst kam Partner zu Partner. Der Gag war gelungen, einige der Gäste dachten schon was anderes.
Natürlich feierte man bei Jo und Dirk, es wurde eine riesige Fete. Morgens nach dem Frühstück musste Manuela plötzlich zur Toilette, kam aber ohne merkliche Spuren bald zurück. Besorgt schaute ...