Schau mich an
Datum: 17.06.2019,
Kategorien:
Verführung
Als ich Jana das letzte Mal sah, war sie noch so zurückhaltend und brav. Mittlerweile hatte sie das Haus ihrer Eltern geerbt und stand beruflich gut da. Im Grunde wusste ich gar nichts mehr über Jana, meine eigentlich beste Freundin. Wir hatten uns etwas länger nicht gesehen und so war ich doppelt überrascht, dass ich sie im Einkaufszentrum aus einem Erotikshop herauskommen sah. Völlig ungeniert trug sie die kleine unscheinbare Papiertüte ohne Aufschrift und ließ sie in der Hand baumeln. Dann sah sie mich plötzlich und stolzierte auf mich zu. Gut sah sie aus, die hübsche Halbvietnamesin mit ihren langen dunklen Haaren, den braunen mandelförmigen Augen und dem knappen Outfit.
Ich hätte wetten können, dass sie damals kleiner aussah. Allerdings steckten ihre athletischen Beine in hohen kakifarbenen Wildledersandaletten. Die Hotpants waren echt knapp und die weiße mit Rüschen besetzte Bluse mit dem tiefen Ausschnitt und den dünnen Trägern auf ihren nackten Schultern war halb durchsichtig. Ihr weißer BH schimmerte durch. Sie nahm mich sofort in die Arme und drückte mich. Danach gab sie mir einen innigen Kuss auf den Mund. Ich war leicht geschockt und doch positiv überrascht.
Ich leckte mir noch über die Lippen und schmeckte ihr Lipgloss und meinen Lippenstift. Jana nahm mich an die Hand und schlenderte mit mir weiter durch die Mall. "Hübsch siehst du aus!", sagte sie. Wir redeten und immer noch hielt sie meine Hand, wie ein Liebespaar, das nicht von sich lassen konnte. ...
... Zugegeben, vermisst hatte ich sie auch, doch dieser intensive Kuss schien zu bedeuten, dass sie Frauen doch mehr mochte, als ich dachte. Damals, als wir jung waren, war es nur Interesse und natürlich auch Zuneigung.
Ich knutsche ja meistens mit Jungs, aber das mit Jana war nicht unangenehm. Ich mochte sie wirklich und dass wir uns lange nicht gesehen hatten trug wohl dazu bei, dass wir uns auf den Mund küssten. Irgendwann verließen wir die Mall und liefen Hand in Hand durch die Straßen, sie auf ihren hohen Absätzen und ich auf meinen blau-karierten Freizeitschuhen. Ich trug ebenfalls Hotpants und ein schräg ausgeschnittenes geblümtes Oberteil. Unweit von der Mall entfernt setzten wir uns auf die Vorgartenmauer eines Hauses und redeten weiter. Irgendwie kam mir die Straße bekannt vor. Wir sahen uns an und da fiel mir auf, dass sie mittlerweile große Kreolen in den Ohren trug. Damals hatte sie Schiss, die Löcher stechen zu lassen.
Um ihren Hals baumelte eine Kette mit vietnamesischem Schriftzeichen. Sie nahm meine Hand und sah auf das Freundschaftsband, dass sie damals für mich geknotet hatte. "Du hast es noch!", lächelte sie. "Jaaa!", meinte ich. "Natürlich!" Ihre Hand war verziert von Ringen und um das Handgelenk hing ein teurer Armreif. Sie hielt meine Hand, wie damals. Plötzlich legte sie den Arm um meinen Rücken und streichelte meine Seite. Nicht, dass es mir peinlich war, aber wir waren auf offener Straße. Dann sah sie mir in die Augen und lächelte ganz lieb. "Willst du ...