1. Urlaub in der Bungalowsiedlung (07)


    Datum: 17.06.2019, Kategorien: Schwule

    ... anderen ein schönes Leben wünschen!"
    
    "Und bloß weil Du sie durchgeknattert hast, hilft sie dabei mit?"
    
    "Ich glaube ich war ganz gut und ich habe ihr in Aussicht gestellt, dass es eventuell einen Nachschlag gibt.."
    
    "Kann ich mir bei Dir eigentlich gar nicht vorstellen und wieso konntest Du überhaupt? Ich meine so wie ich das verstanden habe, bist Du doch schwul und nicht bi?"
    
    "Da hast Du schon recht, aber ich habe immer mal wieder mit Frauen was gehabt, wenn es die Situation erforderte und manchmal war es gar nicht mal so schlecht, ich meine ich ficke ja auch gerne mal aktiv. Aber ich musste schon noch mal nachlegen und sie damit konfrontieren, dass ich weiß wo Gunhild ist und dass ich Zeuge Ihres Tete-a-Tete mit Fiete war. Das hat sie dann überzeugt, dass leugnen zwecklos ist."
    
    "Da wär ich gerne dabei gewesen um ihr dummes Gesicht zu machen!"
    
    "Ja das war es wert, unbezahlbar!"
    
    "Ja und weiter?"
    
    "Mehr brauchst Du jetzt erst mal nicht zu wissen, lass uns mal machen!"
    
    "In Ordnung, aber nicht, dass Gunhild und ich uns scheiden lassen und Du zum Hetero wirst!"
    
    "Ganz bestimmt nicht, eher friert die Hölle zu. Aber ich musste mich gar nicht mal überwinden. Hatte ja erst geglaubt Du fängst an mich einzuseifen!"
    
    "Ach so?"
    
    "Ja und dann habe ich mir halt vorgestellt, ich würde Dich ficken!"
    
    "Willst Du das denn so gerne?"
    
    "Irgendwann bestimmt mal!"
    
    "Aber ich habe keine Erfahrung damit, also nur umgekehrt!"
    
    "Da mach Dir mal keinen Kopf, jetzt ...
    ... stehen wir das hier erstmal gemeinsam durch und wenn wir dann mal alleine sind und viel Ruhe haben und Du bereit bist, dann wirst Du ganz langsam von mir eingeführt."
    
    "Das hast Du jetzt schön gesagt!" und dann küsste er mich und hielt mich fest in seinen Armen und ich hatte das Gefühl, dass er vor Freude zitterte, da beim letzten Satz seine Stimme ein wenig von ihrer üblichen Härte vermissen ließ. Ich hielt Hinnerk fest und war zufrieden mit dem Fortgang meines Planes, als plötzlich sein Handy auf dem Tisch klingelte und durch die Vibration drohte vom Tisch zu fallen.
    
    Schnell löste sich Hinnerk aus unserer Umarmung und griff danach:
    
    "Es ist Gerhard!"
    
    Er nahm das Gespräch entgegen und die beiden sprachen lange über den Zustand seines Vaters und dass er nicht mehr nach Seehof kommen könnte. Es war kein Pflegeheim zu bekommen und somit muss er das Elternhaus behindertengerecht umbauen und dafür brauche er Geld und somit habe er beschlossen sein geliebtes Haus zu verkaufen und Hinnerk solle den Makler Rasmussen beauftragen, die Abwicklung vor Ort zu übernehmen. Nachdem er aufgelegt hatte, gab Hinnerk mir den Inhalt wieder und ich schlug ihm vor, dass ich mich morgen mit dem Makler treffen könnte, da geplant war, dass er Torben wieder begleiten musste.
    
    "Würdest Du das tun, Du hast doch Urlaub?"
    
    "Ich glaube, ich bin über den Status eines normaler Urlaubers schon weit hinaus, so viel Privates wie ich hier in den letzten Tagen bereits erlebt habe. Und außer dem See ...
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