1. Totem


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Fetisch

    ... Rücken, Süße.« Ich genieße Bernds sanfte Massage, während er mir den Rücken wäscht und muss nicht lange auf seine erste Frage warten.
    
    »Nur den Rücken?« - »Meinen Hintern auch, wo du gerade in der Nähe bist ..., wenn du magst«, antworte ich, obwohl ich genau weiß, worauf er mit seiner Frage anspielt. »Wie bei Maike?«, hakt er nach, bringt mich zum Grinsen, legt eine Handfläche am meinen Poritze, wobei er mit den Fingern sanft zwischen sie gleitet und mit den Fingerspitzen meine Scheide berührt.
    
    »Ja, stimmt. Ist aber nur einmal dazu gekommen. Ich hab sie gebeten mir den Rücken zu waschen. Wollte es in dem Moment einfach von mir selbst wissen, verstehst du?.« - »Da wusste sie bereits, dass du hetero bist.« - »Ja. Hab ihr, als sie bei mir war, zu verstehen gegeben, was ich eigentlich wollte. Geschah auf einer Ferienfreizeit, in einer Duschkabine. Mir war klar, dass sie es genoss, mich zu berühren, wenn wir nach dem Sport unter der Dusche standen. Sie gab sich dabei nie so, dass es die Anderen etwas merkten. Aber ich wusste es. Na ja, ich hab es darauf ankommen lassen wollen. Als ihre Hände wieder meinen Rücken hinab glitten, hab ich meinen Hintern leicht gereckt, meine Beine etwas auseinander gestellte und ihr über meine Schulter einen schüchternen Blick zu geworfen. Maike hat große Augen gemacht, sofort kapiert, was mit uns passierte. Natürlich konnte sie nicht glauben, dass ich es tatsächlich wollte. Sie hat mir aber keine Fragen gestellt und ist darauf eingegangen, weil ...
    ... sie immer schon geil auf mich war ..., hab ihr quasi einen lang gehegten Wunsch erfüllt«, füge ich lächelnd hinzu. »Hattest du einen Orgasmus?« - »Ja. Anfangs war ich sehr verspannt, wusste ja nicht, was sie alles machen würde, aber es war dann doch sehr schön ..., Maike hat keinen Ton gesagt, es mich einfach fühlen lassen, war verdammt zärtlich und verspielt, hat mir dabei den Nacken oder die Schultern geküsst ..., und es mir mit den Fingern gemacht. Wir hatten nicht viel Zeit, aber es hat bei mir auch nicht lange gedauert - sie kannte sich halt bei Mädchen aus ..., oh, das tut gut, Bernd«, gebe ich ihm zu verstehen, als er leicht meine Schultern massiert.
    
    »Lailas heimliche Lesbenspiele - Flinke Finger und zärtliche Küsse in den Nacken?«, erwidert er und bringt mich zum Lachen. »Ich glaube, jeder ist neugierig und macht auf seine Weise Erfahrungen, wenn er es auch nicht immer so direkt darauf ankommen lassen will, um für sich festzustellen, was er letztlich mag und was nicht.« - »Ja, so ist es, Laila.« - »Bei mir hat das anscheinend nie aufgehört, Bernd.« - »Ich wusste sehr früh, was das für ein Gefühl ist.« Bernd gibt mir einen Kuss auf den Nacken und einen Klaps auf den Hintern.
    
    »Frühstücken ist jetzt angesagt. Ich hab Hunger und der Kaffee wird kalt.« - »Gute Idee. Schließe mich an.« Bernd reicht mir ein Badelaken. Wir trocknen uns ab. »Hätte mir Sachen zum Wechseln mitnehmen sollen, ist heute sehr bewölkt und merklich kühler geworden.« - »Kannst von mir was haben« ...
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