Der Fremde Teil 07
Datum: 26.06.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... direkt sage, dass er verschwinden soll. Stattdessen lasse ich mich auf ihn ein und spiele die Naive.
Da ich auf seine plumpe Anmache eingegangen bin fühlt er sich ermutigt weiter hartnäckig zu bleiben. „Zier dich nicht so. Ich gebe dir 50 Euro, wenn du mir deine Dinger zeigst", er kramt einen entsprechenden Geldschein aus seiner Hosentasche und zeigt ihn mir. Überrascht sehe ich ihn an. „Du hast sie doch nicht alle. So etwas mache ich nicht".
Grinsend steckt er den Geldschein wieder ein, sieht mich mit seinen großen, braunen Augen an und redet auf mich ein. Was denn schon dabei wäre. Ich sähe doch so toll aus. In der Sauna oder am Strand wäre ich doch bestimmt auch oben ohne und das es doch leicht verdientes Geld sei. Er quatscht mich ganz schwindelig und ich denke tatsächlich darüber nach. Nicht wegen des Geldes. Aber die Situation hat schon irgendwie einen gewissen Reiz. Der Gedanke diesem unnachgiebigen jungen Türken gegen Bezahlung einen schönen Anblick zu bieten hat was.
Ich bin immer noch etwas sauer auf Sergej und der Flirt, wenn man das so nennen kann, mit Hassan hat mich auch in eine gewisse Stimmung gebracht. >Wenn man nichts neues macht, erlebt man auch nichts< gehen mir Kiras Worte mal wieder durch den Kopf. „Also ich weiß nicht, ich habe so etwas noch nie gemacht", höre ich mich sagen, als er einen Moment mit seinem Gerede aufhört. Hassan grinst „Gibt immer ein erstes mal. Komm schon. 50 Euro und du zeigst mir 15 Sekunden deine Titten", fast flehend ...
... sieht er mich an.
Ich merke wie ich wieder nervös auf meiner Unterlippe kaue und meine Gedanken überschlagen sich. Soll ich das wirklich machen? Mein Magen kribbelt nervös. Das ist doch total bescheuert. Einerseits! Andererseits möchte ich schon mal so total verrückte Sachen machen und deshalb sage ich: „15 Sekunden und dann lässt du mich für immer in Ruhe?". Grinsend nickt er, „Klar, für immer, versprochen". Ich sehe mich um. Seine Freunde haben wir schon ein Stück hinter uns gelassen und sie beachten uns schon gar nicht mehr. „Na gut, 15 Sekunden, nur gucken und dann war es das. Aber nicht hier", ich versuche meiner Stimme einen bestimmenden Klang zu verleihen.
Hassan freut sich sichtlich und überlegt kurz. „OK, ich kenne einen guten Platz, komm mit" sagt er und wir gehen noch ein Stück die Straße entlang. Dann führt er mich durch einen Hofeinfahrt auf einen schmuddeligen Hinterhof. In einer Ecke stehen übervolle Müllcontainer. Überall liegt Zeug und Sperrmüll herum.
„Hier?" frage ich ungläubig und sehe mich um. An den Fenstern ist niemand zu entdecken. „Klar, hier kommt keiner vorbei" sagt er und führt mich zu einem alten Schuppen der recht baufällig aussieht.
Ich sehe noch einmal prüfend zu den Fenstern, die in den Innenhof zeigen, als der junge Türke mich hinter den Schuppen führt. Es ist niemand zu sehen und die Stelle hinter dem Schuppen ist nicht einsehbar. Hassan bleibt in gebührendem Abstand stehen und sieht mich erwartungsvoll an.
Ich kaue wieder auf ...