1. morgentraining (korrigiert und erweitert)


    Datum: 26.06.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... nicht weit weg sein. Beides musste aus dem Halter geflogen sein indem Moment wo ich wild über den Rand in den Wald hineingestürzt war. Ich liess meinen Blick kurz wandern und sah mein Top ca. 70cm vom Rand entfernt am Wegesrand liegen.
    
    Erleichterung machte sich in mir breit.
    
    Indem Moment bemerkte ich in den Augenwinkeln eine Bewegung. Ich stand immer noch so am Rand das ich vom Weg aus nicht sofort zu sehen war. Es kamen ein paar Jugendliche auf ihren Fahrrädern von der Landstrasse auf mich zu. Ich musste mich entscheiden, springe ich jetzt vor den Jungen auf den Weg um meine Sachen zu holen oder schmeisse ich mich nochmal flach auf den Boden und warte bis sie weg sind. Ich entschied mich auf Nummer sicher zu gehen und ging vorsichtig wieder ein paar Schritte zurück in den Wald und legte mich flach hin und wartete.
    
    Ich blickte Richtung Waldweg und sah drei Jungen so um die 15 Jahre die langsam den Waldweg entlang fuhren. Sie nahmen mich nicht war, dafür nahm ich allerdings war das irgendetwas rund um meine Schamgegend herumkrabellte, ich unterdrückte den Zwang etwas da gegen zu unternehmen um nicht entdeckt zu werden. Als ich mich wieder auf die Jungen konzentrierte waren sie schon ca. 20m an mir vorbeigefahren. Da ich jetzt endlich meine Sachen wieder anziehen wollte stand ich und ging zum Rand des Weges. Ich blickte in Richtung der Jungen, sie waren voll mit sich selbst beschäftigt, fuchtelten wild mit Irgendetwas herum und gröllten. Ich entschied das von Ihnen ...
    ... keine Gefahr mehr ausging, es sah nicht so aus als wenn sie sich nochmal nach hinten umdrehen würden. Ein Blick in die andere Richtung, die Luft war rein, ich tat einen Schritt auf den Weg hinaus und bückte mich um meine Sachen aufzuheben. Doch was war das Sie waren nicht mehr da! Ich ließ panisch meine Blick herumschweifen, konnte aber weder meine Sachen noch meine Trinkflasche entdecken. Diese verfluchten Jugendlichen musste sie mitgenommen haben. Jetzt realisierte ich auch womit die Jungen rumgefuchtelt hatten. Ich stand kurz vor einer Ohnmacht, füllte mich so machtlos, was hatte ich bloß angestellt das ich das verdient habe.
    
    Ich fühlte mich nicht imstande den Jungen hinterher zu fahren und ihnen meine Sachen wieder abzunehmen. Ich setze mich am Rand des Weges auf den Waldboden legte den Kopf zwischen meine Knie und schloß verzweifelt die Augen.
    
    Jens stand derweil ein paar Meter weiter am Rand des Weges und konnte noch gar nicht fassen was er da erlebte. Es war noch nicht mal eine Stunde her das er sich total deprimmiert und schlecht gelaunt auf sein Fahrrad gesetzt hatte um eine kleine Runde Fahrrad durch den Wald zu machen. Nachdem er seine Mutter vor einem halben Jahr gestorben war lebte er völlig alleine in einem Einfamilienhaus, er hatte keine Freundin und auch keinen Freundeskreis. Sein Leben bestand jetzt ohne seine Mutter nur noch daraus arbeiten zu gehen, und wieder nach Hause zukommen um dann wieder arbeiten zu gehen. Besonders einsam fühlte er sich an den ...
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