1. "Schwules" Internat 14-13


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: Schwule

    ... den Mann für einen Selbstmörder zu halten. Aber die Polizisten waren auch nicht besser“ sagte Toni.
    
    „Stimmt, die beiden waren übereifrig aber Dimitros hat sie wohl wieder eingenordet.“
    
    Als wir ins Lager fuhren sah ich, dass ne Menge Betrieb war. Vor Kiriakos/Ilias altem Haus standen zwei LKW. Eifrig wurde Material abgeladen. Etliche Männer und auch einige meiner Jungs wuselten herum und brachten das Material an die Baustelle.
    
    Wie ein Feldwebel stand Herr Soloi in der Menge und dirigierte die Arbeiten.
    
    Ich ging zu ihm hin und sprach ihn an „schon alles fertig geplant für die Umbauten?“
    
    „Ja und morgen fangen wir mit den Arbeiten an. Du wirst sehen in ein paar Tagen sieht die alte Hütte wieder wie neu aus und auch bei Alexos wird die Wohnung für Menelaos fertig sein.“
    
    Das hörte sich gut an.
    
    Am Abend rief ich Walter an um zu erfahren, ob es was Neues gibt.
    
    Walter konnte nicht viel neues berichten sagte aber „Jörg und Tim möchten gerne mit Dir sprechen, ich gebe mal das Telefon weiter an Jörg.“
    
    „Hallo Peter“ sagte Jörg „wie geht es Dir?“
    
    „Mir geht es gut, was hast Du auf dem Herzen?“
    
    „Hier ist einiges im Umbruch, ich komme mir etwas überflüssig vor.“
    
    „Warum das?“
    
    „Seit Christian hier ist gehen die meisten der Jungs zu ihm, wenn sie Fragen haben. Ich kann das ja verstehen, Christian ist näher an ihrem Alter als ich und seit er auch noch einen Psychologie-Kurs besucht hat, kommt er mit den Fragen der Jungs prächtig klar.“
    
    „Jetzt bist Du ...
    ... unterfordert“ stellte ich fest.
    
    „Stimmt genau. Ich weiß, dass Walter mich nicht entlassen wird aber auf Dauer wird es unangenehm für mich. Hast Du keinen Platz für mich auf Zypern?“
    
    Das kam jetzt überraschend und ich sagte „gib mir mal Walter an Telefon.“
    
    „Ja“ meldete sich Walter.
    
    „Ist es wirklich so schlimm für Jörg?“
    
    „Schlimm würde ich nicht sagen, er ist halt mehr oder weniger ohne sinnvolle Arbeit aber eine Entlassung kommt für uns nicht infrage. Da ist es doch was Du wissen willst.“
    
    „Stimmt. Hättet Ihr denn was dagegen, wenn ich Jörg nach Zypern kommen lassen würde?“
    
    „Nein, das wäre vielleicht eine kluge Entscheidung.“
    
    „Ok, sag ihm er soll sich auf den Weg machen, hier ist genug zu tun.“
    
    „Sag ihm das selber“ sagte Walter und reichte das Telefon wieder an Jörg.
    
    „Ja?“
    
    „Wenn Du willst kannst Du zu uns nach Zypern kommen. Pack Deine Sachen zusammen und buch Dir einen Flug. Vergess nicht mir Bescheid zu sagen, wann Du ankommst.“
    
    „Ist das jetzt ernst gemeint?“
    
    „Klar mach Dich auf den Weg, reich das Telefon aber erst an Tim weiter“ lachte ich.
    
    Kurz darauf hatte ich Tim am Telefon.
    
    „Hallo Peter. Letztes Wochenende hatte ich Besuch von meinen alten Freunden, vier Mädchen und drei Jungen, die waren der Meinung sie müssten mich mal besuchen. Es war eigentlich ganz schön und wir haben am Samstag eine kleine Feier organisiert. Da ist mir was komisch aufgefallen. Ron meine ehemals bester Freund und der einzige, der bürgerlicher Herkunft ist, ...