1. Zukunftsförderung - Teil 14+15


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... mit offenem Mund an und blickte dann in die Runde und sah nur in lächelnde und nickende Gesichter. „Du weißt, dass ich und Basti ...? Und seid nicht abgestoßen? Ich bin seine Mutter und das ist doch verboten." Ihr liefen wieder ein paar Tränen übers Gesicht. Hannah küsste diese weg und sagte leise: „Dia-Schatz, wenn du und Basti etwas miteinander habt, ihr euch liebt und keiner zu irgendetwas gezwungen wurde ist das vollkommen ok. Und das Gesetz? Hier drinnen ist kein Staatsanwalt, der irgendwas sagen kann, solange es keiner von uns erzählt."
    
    Sie wies wieder zum Pool: „Schau dir die Zwillinge an." Burak und Melek fickten nun eindeutig miteinander. „Und Anna und Stefan" Auch diese beiden hatten sich neben den Zwillingen eingefunden und knutschten nun auch miteinander. Die anderen sahen gar nicht richtig hin und spielten einfach weiter mit einem Ball. Hannah sah Dia ins Gesicht: „Hier im Haus ist alles ok, was Spaß macht und keiner wird euch irgendwie verurteilen. Ich hab schließlich auch meine Tochter sehr gern in meinem Bett neben Max liegen." Sie lachte Dia an und die schaute vollkommen überfahren in die Runde.
    
    „Es stört euch wirklich nicht? Ihr findet das ok? Selbst wenn ich mit beiden Kindern im Bett bin?" Sie schüttelte den Kopf und atmete tief ein „Das ist so erleichternd. Ich hatte seit einer Woche totale Bedenken, weil ich mit Bine und Bastian ... und seit ich gestern mit Basti so richtig ... . Ich hatte Angst, dass wir jetzt sofort in den Knast müssen oder ...
    ... schlimmeres." Sie umarmte Hannah und flüsterte: „Viielen Dank Hannah. Ich danke dir für dein Verständnis. Und auch, dass ihr mich nicht verurteilt."
    
    Hannah streichelte die Kollegin sanft über den Rücken: „Für eine Freundin werde ich nichts tun, was schlecht für sie ist. Wichtig ist doch, dass wir uns alle liebhaben und keiner sich unwohl fühlt."
    
    Dia schaut in die Runde und alle lächeln sie an. Robert grinst: „Ich bin zwar kein Freund oder Verwandter, aber ich hab ein Verhältnis mit meiner Referendarin, hab sie im Beisein von drei nackten Schülerinnen entjungfert und auch schon die Zwillinge beim Sex beobachtet. Ich werd genauso wenig sagen. Im Gegenteil, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich gern hier im Haus öfter mit euch ‚Ferien' machen. Das ist irgendwie wunderbar entspannend, mal nicht immer der Lehrer zu sein, sondern einfach nur ein Freund?"
    
    Susanne kam gerade vom Pool her und bekam die letzten Worte mit: „Schatz, ich weiß nicht wovon ihr gerade geredet habt, aber ich würde mich freuen, wenn wir hier tatsächlich öfter ‚Ferien' machen würden."
    
    Sie schaute zu Hannah und Corinna: „Dürfen wir?"
    
    Corinna kam auf sie zu und nahm die junge Frau in den Arm: „Süße, mein Haus ist euer Haus und ihr seid beide immer willkommen. Hier ist euer ‚Ferienhaus' ok? Kommt, wenn euch danach ist, ich freu mich immer, wenn Leute da sind." Sie küsste die Frau, die nur ein paar Jahre jünger war und zog Robert hoch und küsste ihn auch kurz. „Alles klar Herr Lehrer?"
    
    Der zögerte ...
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