Zehn Jahre sind keine Zeit
Datum: 15.07.2019,
Kategorien:
Cuckold
Ich war fünfzehn, und sie war siebzehn. Meine erste echte Freundin. Sie war keine Jungfrau mehr und zeigte mir, wie es geht. Was hatte ich doch für ein Glück. Während meine Freunde alle noch im Nebel rumstocherten, war ich in kürzester Zeit zum Profi geworden, dank ihr. Denn sie wusste natürlich, "was Frauen wirklich wollen."
Mit achtzehn war ich ausgewachsen auf stolze 1,97 m. Mit zwanzig waren meine Schultern in die Breite gegangen, überall hatten sich die Muskeln entwickelt und meine Frauenkenntnisse hatten sich vertieft. Ich war ein Glückspilz. Nicht daß ich das schamlos ausgenutzt hätte, aber ich war kein Kostverächter, und ich hatte ziemlich freie Auswahl. Daß ich gerne und auch ganz gekonnt tanzte, vorzugsweise Rock'n Roll, und seit vier Jahren selbst in Bands spielte und auftrat, verschaffte mir weitere Pluspunkte in der Frauenwelt.
Während des Studiums hatte ich die eine oder andere feste Beziehung. Nach dem Examen war ich gerade mal wieder solo. Die Welt stand mir offen mit meinen fünfundzwanzig Jahren. Und plötzlich stand sie vor mir: "Sie ... Sie... siebzehn Jahr, blondes Haar ... so stand sie vor mir ..." Für einen Rocker wie mich war dieser Song von Udo Jürgens von Anno dunnemals, der mir durch den Kopf schoss, fast wie ein Schock. Sie war blond, sie war inzwischen siebenundzwanzig, und irgendjemand hatte die Uhr zurückgedreht. Ich fünfundzwanzig, sie siebenundzwanzig und alles schien wir vor zehn Jahren.
Es war tatsächlich "sie", meine erste große ...
... Liebe und meine erste Betterfahrung. Sie war noch hübscher als in meiner Erinnerung. Sie war fraulicher, weiblicher als damals. Ihr Jungmädchenbusen war ausgereift, die Hüften besaßen den richtigen Schwung, und die Beine schienen noch länger geworden zu sein. Und dann diese Haarpracht, dichte blonde Locken, die das ausdrucksvolle Gesicht umrahmten und fast bis zum Po reichten. Meine Susanne.
Meine Susanne? Du spinnst, schoss es mir durch den Kopf. Vor die steht eine erwachsene Frau. Sie starrte mich genauso an wie ich sie. Beide mit leicht geöffneten Mündern. Ein zufälliger Zuschauer hätte uns beide sicher für ein bisschen bekloppt gehalten. Wir fielen uns in die Arme und landeten spontan im nächsten Straßencafé.
Wir plapperten los, was so alles in den vergangenen acht, neun Jahren geschehen war. Sie war seit drei Jahren verheiratet. Ihr Mann, zehn Jahre älter als sie, hatte vor zwei Jahren einen schweren Arbeitsunfall erlitten. Seitdem war er impotent. Sie liebte ihn aber wirklich und unverändert. Sie wollte ihn auf keinen Fall verlassen. Nach etwa zwei Stunden verabschiedeten wir uns mit dem Versprechen, den Kontakt nicht wieder abreißen lassen zu wollen.
Zwei Tage später rief sie mich an, ob wir uns nach Feierabend auf ein Bier treffen wollten in unserer damaligen Stammkneipe. Nur zu gerne stimmte ich zu. Die Kneipe, die Stimmung, alles ließ die alten Zeiten wieder aufleben. Ich wollte mich ja beherrschen, aber ich bin auch nur ein Mann. Sie sah zum Anbeißen aus. Ein ...