1. Alisha: Play/off (Einzelepisode) Teil 05


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... saß vorne, Alisha und Jerôme hatten hinten Platz genommen und waren die ganze Fahrt über am Fummeln, Knutschen und Herumalbern, was den persischen Taxifahrer ganz offensichtlich sehr amüsierte, so oft wie er schmunzelnd in den Rückspiegel schaute.
    
    Wir gelangten trotzdem ohne Zwischenfälle oder öffentliche Ärgernisse an den Hafen in O., wo wir vor dem Club ausstiegen.
    
    Jerôme zahlte das Taxi, was eine Angewohnheit von ihm war, die ich ihm nicht austreiben konnte, ebenso wie er immer die Spendierhosen anhatte wenn es um Drinks oder andere Leckereien ging. Vielleicht kompensierte er ja damit die Tatsache, dass er regelmäßig meine Lebensgefährtin bumste - aber eigentlich wollte ich ihm so etwas nicht unterstellen. Er war einfach ein sehr freigiebiger Mensch.
    
    Alisha zündete sich sofort eine Zigarette an und warf dem Taxifahrer einen Kussmund zu, der mit einem Grinsen langsam an ihr vorbeirollte, bevor er davonfuhr.
    
    Nebeneinander liefen wir zum Club. Alisha hatte sich bei uns beiden eingehakt, während wir wie die Kings an der Schlange der Wartenden vorbei schlenderten. Timur war an der Tür. Als er uns sah, winkte er uns zu sich und ließ uns rein. Er begrüßte Jerôme und mich mit Handschlag, Alisha mit einem Kuss und einem vielsagenden Zwinkern, dann waren wir drin.
    
    Das Licht war schummrig, die Bässe wummerten, harter Electro ließ den Dancefloor brodeln.
    
    Wir schauten uns um, grüßten ein paar Bekannte, dann besorgte Jerôme die obligatorische nächste Runde ...
    ... Drinks.
    
    +++
    
    Vom Moment an, als wir den Club betreten hatten, zog Alisha die Blicke der männlichen Gäste auf sich. Sie war hot, wusste das und zeigte ihren Körper selbstbewusst. Ihre Anwesenheit wirkte elektrisierend, auch auf Leute, die mit Goth-Girls sonst nicht so viel anfangen konnten. Wenn sie tanzte, umschwärmten die Wagemutigen sie wie Motten das Licht, in der Hoffnung, einen Bissen abzubekommen oder zumindest einen Blick zu erhaschen.
    
    Jerôme und ich hatten immer ein Auge auf Alisha, aber sie brauchte uns nicht als Aufpasser. Sie war frei wie der Wind und gehörte nur nur sich selbst. Mal tanzten wir gemeinsam, dann trennten wir uns wieder, jeder von uns kannte andere Leute, Drinks kamen und leerten sich. Alisha ging regelmäßig nach Draußen auf die Terrasse zum Rauchen, wo sich schnell eine Szene eifriger Nikotinkonsumenten einfand, die zufällig immer gleichzeitig mit ihr rauchen gehen mussten. Ich
    
    sah auch, dass sie sich mit einigen von ihnen bald ganz gut verstand.
    
    So entwickelte sich ein kleiner Kreis von jungen Männern, in deren Mitte Alisha tanzte. Sie wahrten dabei mehrheitlich den gebührenden Abstand, den Alisha auch einforderte, aber ihre Körpersprache, Gesten und Mimik signalisierten genau, was in ihnen vorging. Gelegentlich wurde einer von ihnen mutig und kam ganz nah an das tanzende Mädchen heran, berührten sich wie zufällig Arme und Hüften, aber immer so, dass es unaufdringlich war. Es blieb bei den Blicken, die sich auf ihre festen, kleinen, kaum ...
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