1. Frühstück im Grünen


    Datum: 28.07.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    Diese Geschichte ist aus dem realen Leben, mit ein paar kleinen künstlerischen Freiheiten, um sie flüssiger erzählen zu können. Wer hier „dirty Talk“ erwartet wird enttäuscht werden.
    
    Der Titel bezieht sich auf ein Gemälde von Claude Monet. Das Bild sorgte bei seiner ersten Ausstellung für einen Skandal, und wurde als pornographisch bezeichnet. Eine nackte Frau mit zwei bekleideten Männern im Vordergrund war wohl eine zu eindeutig zweideutige Situation. Die zweite badende Frau im Hintergrund machte die Sache sicherlich auch nicht besser. Es fehlt eigentlich nur noch die Zigarette danach.
    
    Ich fand immer, dass dieses Arrangement einen gewissen Reiz für ein voyeuristisches Selbstbefriedungsschauspiel hat. Eine Frau, nackt wie auf dem Bild, und ein bekleideter Mann beim Picknick im Grünen. Eine Decke gefüllt, nicht nur mit zwei Personen, sondern auch mit kulinarischen Köstlichkeiten wie englischen Pasteten, italienischen Schinken, französischem Käse, griechischen Oliven und deutschem Riesling, unter der strahlenden Sonne eines frühen Sommermorgens. Dazu Weintrauben, Tomaten und Maze Brot. Irgendwann hatte ich eine junge Dame gefunden, die diese Vorstellung auch reizvoll fand. Wir trafen an einem Waldparkplatz im bergischen Land, und wanderten plaudernd zu der ausgewählten Stelle, an der das Picknick stattfinden sollte, mit Blick auf eine blühende Hangwiese. Während ich die Decke ausbreitete, legte die junge Dame ihren breitkrempigen Hut ab und entledigte sich ihres luftigen ...
    ... Kleides. Der Einfachheit halber hatte sie wohl auf Unterwäsche verzichtet. Ich musterte sie möglichst unauffällig. Sie war ungefähr 30 Jahre jünger wie ich, von schlanker, blasser Gestalt mit kleinen Brüsten. Blonde, mittellange Haare umrahmten ihr hübsches Gesicht, weiter unten war dagegen kein Haar erkennbar. Sie hatte sich nur dezent geschminkt, und was ihre etwas traurigen hellblauen Augen nur noch beeindruckender machte. Ich hatte mich in einen dunklen Anzug mit Krawatte geschmissen. Durch diesen Kontrast wirkte ihre Nacktheit, zu mindestens auf mich, nur noch stärker. Ich weiß nicht, ob der Leser dieser Überlegung folgen will oder kann. Aber für mich wäre jede Form der Intimität unangemessen gewesen, schließlich ging es ja darum ihr bei der Selbstbefriedigung zu zuschauen, und ihr nicht beizuwohnen. Hochgeschlossen mit Krawatte Wir hatten vereinbart während unseres Treffens nicht über diesen Teil zu sprechen. Sie sollte einfach beginnen, wenn sie soweit wäre.
    
    Sie verhielt sich während des Essens vollkommen natürlich, ohne ihre Reize übertrieben zur Schau zu stellen, und griff beherzt zu. Ihre Schlankheit war jedenfalls nicht durch Hungern zu Stande gekommen. Wie plauderten über Reiseerfahrungen in den Ländern, die wir besucht hatten, und passender Weise über einige lustige Erlebnisse mit dem Essen in den Ländern. Ihre Nacktheit schien sie in keinster Weise zu stören oder ihr unangenehm zu sein. Zum Abschluss rauchte ich noch eine Pfeife, und sie eine Zigarette. Dazu ...
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