1. X-Games Storys 03


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... oder weil Er selbst Angst vor dem Ende des Satzes hatte.
    
    „Weder noch Schatz ..."! begann ich und versuchte so ruhig zu bleiben wie es mir in diesem Moment möglich war. Weiter kam ich jedoch nicht da mich Thomas fragte.
    
    „Liebst Du mich nicht mehr? Kann ich Dir jetzt schon nicht mehr geben was Du brauchst"? In meinem Hals bildete sich ein Faustdicker Klos weshalb ich zum einen nicht antworten und zum anderen erst einmal schlucken musste. Thomas verstand dies wohl falsch, deutete dies so dass ich seine Frage wohl mit, zumindest einem kleinen Ja beantworten müsste und fuhr wie eben schon erzählt zu seinem besten Freund.
    
    Da stand ich nun in der Türe und zitterte am ganzen Körper vor Wut. Wut über mich selbst. „Warum hast du eben nicht einfach den Browser geschlossen Karo? Das einfachste und normalste der Welt, was du eigentlich immer tust, wenn du deinen LapTop nicht mehr brauchst"! beschimpfte ich mich selbst und ließ meinen Tränen freien Lauf. Hatte ich gerade meine Beziehung gegen die Wand gefahren?
    
    Denn mir wurde bewusst das diese Möglichkeit bestand, dann wenn Thomas sein Vertrauen zu mir verloren hatte. Wenn er nun egal was ich tat oder sagen würde alles im Hinterkopf hinterfragen würde. Sich ständig fragen würde, ob ich immer noch auf dieser oder einer anderen Seite angemeldet und mit anderen Männern schreiben würde. Selbst wenn ich Ihm versichern würde das es nicht an dem wäre, wäre dies mit Sicherheit über kurz oder lang der Sargnagel für unsere ...
    ... Beziehung.
    
    Gegen Elf begab ich mich in unser Bett, selbst Ohne Make Up im Gesicht, hätte mir jeder angesehen das ich über mehrere Stunden hinweg bitterlich geheult hatte und auch im Bett wurde dies nicht besser. Denn umso länger Thomas wegblieb, umso stärker wurde meine Angst ihn verloren zu haben. Kurz vor Zwölf kam Thomas dann endlich nach Hause. Da in der ganzen Wohnung das Licht ausgeschaltet war schlich er durch die Wohnung und in unser Schlafzimmer. Während Er sich dann am Ausziehen war, schaltete ich meine Nachttischlampe an und sah zu ihm hinüber.
    
    „Ich ... liebe Dich ... nur Dich Schatz"! brachte ich irgendwie gebrochen und mit leicht tränenerstickter Stimmer heraus.
    
    Thomas sah mich an, während er sich weiter auszog, sagte jedoch kein Wort.
    
    „Bitte sag etwas Thomas oder habe ich Dich verloren. Habe ich unsere Beziehung zerstört"?
    
    „Du liebst mich? Warum bist Du dann auf solch einer Seite Karo"? beendete Thomas endlich sein Schweigen und legte sich auf seine Seite des Bettes.
    
    Liebend gern hätte ich mich in diesem Moment an Ihn geschmiegt. Seine Warme Haut an und auf der meinen gefühlt. Doch das traute ich mich nicht.
    
    „Ich bin nicht da, um mir einen Typen für einen Nacht oder so anzulachen Schatz. Nein für Sex will und brauche ich keinen anderen wie Dich. Darf ich zu Dir rüberkommen"? sprach ich und nahm meinen ganzen Mut zusammen um herauszufinden wie Sauer und Enttäuscht Thomas von mir war.
    
    Langsam streckte Thomas seinen Arm in meine Richtung aus und ...
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