1. X-Games Storys 03


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... beendet das ich zu mir gefahren war, weil Miriam erkrankt war. Und kannst Du dich noch daran erinnern was Marcel zu mir gesagt hatte als ich am Vortag ihr Bild angeschaut hatte"? spricht Karo leise weiter.
    
    Sabrina muss kurz nachdenken, bevor Sie antworten kann: „Irgendwas wie, wenn Sie nicht mehr wäre oder so"?
    
    „Ganz genau. Miriams Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag. Am Anfang telefonierten wir fast jeden Tag. Wobei ich versuchte, so gut es geht dieselbe Stützende Kraft für Marcel zu sein, wie er es immer, wenn ich etwas hatte für mich gewesen war. Doch nach und nach schaffte ich es immer seltener Ihn zu erreichen.
    
    Mittlerweile waren fast sechs Wochen vergangen. Als ich an jenem Tag auf der Toilette saß und auf 4 verschiedene Test starrte. Alle zeigten dasselbe Ergebnis an. DICH! Marcel hatte mich wirklich in dieser Einen Nacht und mit nur einem einzigen Erguss geschwängert.
    
    Also beschloss ich zu Marcel zu fahren und Ihm zu berichten was Sache war. Natürlich wollte ich dabei auch feststellen wie Er zu mir, zu Uns stehen würde. Sprich ob er sich eine Beziehung mit mir und eine zweite Vaterschaft überhaupt vorstellen konnte.
    
    Doch als ich bei Ihm ankam stand da ein Möbelwagen vor seinem Haus. Mein Herz schlug bis meinen Hals hinauf als ich ausstieg und langsam die kleine Einfahrt hinaufschritt. Bevor ich eintreten konnte, kam mir Marcel entgegen. Nicht weil er mich gesehen hatte, nein weil er etwas im Möbelwagen verstauen wollte.
    
    „Karo ... was machst ...
    ... Du denn hier"? fragte er mich überrascht.
    
    „Was ich hier mache? Was machst DU hier"? brachte ich irgendwie heraus.
    
    Marcel lud die Sachen eben ab und kam zu mir zurück. Zusammen gingen wir ins Haus und in die Küche. Der größte Teil seiner Möbel war schon nicht mehr im Haus, so das es kühl und leer wirkte.
    
    „Ich wollte mich noch bei Dir melden. Das musst Du mir glauben Karo"! meinte Marcel zu mir und sah mir dabei in die Augen.
    
    „Marcel was ist los. Warum hast Du dich so zurückgezogen. Ich dachte das wir eine ganz besondere Verbindung hätten und das nicht, weil wir die Nacht miteinander verbracht haben". Nun gut ganz aufrichtig war ich da nicht, denn immerhin warst Du ja das Ergebnis dieser Nacht und konnte es einen noch wichtigeren Grund geben, der Zwei Menschen miteinander verbindet?
    
    „Das haben wir auch Karo, deshalb hätte ich mich auch auf jeden Fall wieder bei Dir gemeldet. Um Dir alles zu erklären". Meinte Marcel und sah mich ernst an.
    
    „Was zu erklären. Bitte sprich zu, nein mit mir. Ich will genauso für Dich da sein, wie Du es immer für mich warst Brüderchen"! Ich hatte am Ende extra nicht Marcel, sondern Brüderchen gesagt um so zu Unterstreichen wie ernst ich es damit meinte.
    
    Marcel zog sichtbar Luft ein und fuhr dann fort. „Ich gehe ins Ausland. Ich kann einfach nicht hierbleiben. Hier wo mich alles an Miriam erinnert"!
    
    Oh, ich hätte mich in dem Moment Ohrfeigen können, das ich bis jetzt noch nicht einmal gefragt hatte wie es ihr geht. Doch diese ...
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