Banana Split
Datum: 29.08.2019,
Kategorien:
Fetisch
... Volker nach. "Die Bananen- oder die Würstchennummer?"
"Wenn schon, dann beide natürlich", grinste der Angesprochene.
"Du spinnst wohl", erwiderte Mareike, "du hast mir ja auch nie erzählt, wie du darauf gekommen bist, dass Sex ganz nett ist."
"Bei mir war es Zufall", erinnerte sich Jonas, der kein Problem damit hatte, aus dem Nähkästchen zu plaudern. "Ich saß in der Badewanne, war dabei mir mit einem Schwamm den Kleinen zu säubern, als ich unerwartet Gefühle kriegte. Ich hatte keine Ahnung wieso, war noch in dem Alter, wo man denkt, dass dazu eine Frau nötig sei."
"Huch, wie naiv."
"Du hast gut reden. Aufklärung stand in unserer Familie nicht auf dem Stundenplan. Na jedenfalls war ich damals noch gelenkiger als heute und beugte mich vor - also ihr könnt euch sicher denken, was passiert ist."
"Sag bloß?"
"Du dir selbst?"
"Das kannst du?"
"Nicht mehr. Leider."
"Was heißt hier leider? Mache ich es dir nicht gut genug?", rief Mareike beleidigt.
"Doch, doch. Kein Problem. Schon in Ordnung", grinste Jonas.
"Frechheit! Dir blase ich nochmal einen!" Auffordernd wandte sie sich an Volker. "Glaub ihm kein Wort. Erzähle uns lieber, wie es bei dir war."
"Nur, wenn es unter uns bleibt", sah er fragend in die Runde.
"Glaubst du, wir anderen wollen, dass unsere Geheimnisse ausgeplaudert werden? Meine Erfahrungen mit Bratwürstchen gehen schließlich auch niemandem etwas an", erklärte seine Frau.
Dass sie selbst durch ihre Indiskretion die Sache ...
... ins Rollen gebracht hatte, spielte dabei keine Rolle mehr.
"Ihr wisst, was ein Gloryhole ist?", begann Volker etwas ausschweifend.
Er hatte die neugierigen Blicke analysiert und erkannt, dass er aus der Nummer nicht mehr herauskam.
"Klar", bestätigten alle.
"Gut für euch, ich wusste es damals nicht. Es war auf der Abi-Abschlussfahrt und ich fand da so ein Loch in der Toilettenwand. Eine Uni-Sex-Toilette, wie sie im Ausland häufig normal sind. Das Loch ist doch genau in der richtigen Höhe, dachte ich mir. Ich schaute durch, sah aber niemanden. Dennoch war ich neugierig geworden und wollte wissen, ob mein Kleiner da durchpassen würde. Übermütig probierte ich es aus. Es ging. Jedenfalls in eine Richtung."
"Was soll das denn heißen?", hinterfragte Mareike ratlos. "In eine Richtung? Und dann?"
"Na ja, ich bekam Gefühle, er wuchs und ich kriegte ihn nicht mehr heraus. Festgeklemmt."
"Prust!", hielt sich Jonas den Bauch. "Wie der Affe in diesem Disney-Film."
"So lustig fand ich das damals gar nicht. Ich steckte fest und bis endlich jemand merkte, dass ich fehlte, dauerte es eine Weile. Ein Mädel fand mich schließlich, was die Angelegenheit nicht besser machte. Die dumme Kuh holte ein paar andere hinzu und alle lachten sich auf meine Kosten kaputt. Eine gewisse Anne erklärte sich schließlich bereit, mir aus der Patsche zu helfen. Ich hatte ihr gesagt, mit einem Halbschlaffen müsste ich wieder herauskommen und sie stimmte einem Versuch zu. Sie war so nett und hat ...