Zur Kur im Erlenblick
Datum: 29.08.2019,
Kategorien:
Fetisch
... beissende Ingwer-Geruch der ausgelaufenen Brühe direkt in meiner Nase, die Darmkrämpfe, das Brennen an meiner Rosette, und zu allem Überfluss ist meine Blase inzwischen so voll, dass ich kaum weiss, auf den Verschluss welches meiner Löcher ich mich dringender konzentrieren muss. Schwester Julia pumpt den Ballon wieder auf, bis ich einen deutlichen Druck an der Stelle im rechten Unterbauch spüre, wo er sitzt, dann meint sie: "So, scheint ja alles dicht im Moment, jetzt ersetze ich erstmal das ausgelaufene Wasser - so sind die Spielregeln!" und füllt den Einlaufbehälter wieder aus dem Topf auf. "Aber ich muss ganz dringend pinkeln, bitte, es drückt so sehr, ich kann mich gar nicht mehr richtig auf mein Hinterteil konzentrieren!". "Aber das ist doch toll, genau so lernen Sie, verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig zu kontrollieren, auch wenn das schwerer fällt. Und Ihr Blasenschliessmuskel kann ja sicherlich auch etwas Training vertragen. Aber danke, dass Sie mich daran erinnern: Natürlich muss auch das vom Körper absorbierte Wasser wieder ersetzt werden. Na, ich denke, 300ml sollten erstmal langen" - und schon öffnet sie das Ventil, und passt genau ab, wie lange es dauert, bis sie es wieder schliessen muss, um die geforderte Menge in meinen Darm zu befördern.
Einen Moment lang bleibt Schwester Julia einfach neben mir stehen, und schaut mir beim Schwitzen, Stöhnen und krampfhaften Zucken zu, möglicherweise will sie abwarten, ob die zusätzlichen 300ml eine Sofortwirkung ...
... zeigen, aber vielleicht mag sie es auch einfach, ihre Patienten leiden zu sehen.
"Sind Sie eigentlich kitzelig?" - sie wartet meine Antwort auf die Frage nicht ab, schon spüre ich, wie sie mit einem gefalteten Papiertaschentuch meine Fußsohlen kitzelt, was mich zwar im ersten Moment erschrecken und ein wenig rumzappeln lässt, aber so richtig kitzelig bin ich dann doch nicht, und schon habe ich mich an das komische Gefühl gewöhnt. Als Schwester Julia merkt, dass da nicht viel passiert, stellt sie ihr Wirken an meinen Füssen ein, wendet sich ihrem Beutel zu, und entnimmt ihm ein kleines, transparentes Plastikkästchen, das sie mir nun direkt vor die Nase hält: "Schauen Sie mal, ich habe uns ein paar Freunde aus der Abteilung für naturheilkundliche Rheuma-Behandlungen mitgebracht!". Nachdem ich meinen Blick endlich auf das Kästchen fokussiert habe, sehe ich sie: Etwa ein Dutzend große, rote Waldameisen krabbeln darin herum. "Vielleicht verschaffen die Ihnen ja ein wenig Ablenkung - und denken Sie daran: Wenn Sie sie ärgern, beissen die gerne mal zu... und Sie haben ja gar kein Rheuma..."
"Bitte nicht, Schwester Julia, ich kann den Einlauf doch sowieso kaum noch halten, meine Blase drückt so furchtbar!" - "Soso... " - mit einer Hand tastet sie meinen Unterbauch ab, dort, wo die Blase sein müsste - "... also ich bin sicher, da würde noch jede Menge reinpassen, aber dafür haben wir heute keine Zeit."
Durch das Betasten pendelt mein Körper etwas hin und her, was Schwester Julia ...