1. ab in die Berge


    Datum: 31.08.2019, Kategorien: Hardcore, Erstes Mal

    Es war damals im Sommer 1998, es waren Sommerferien. Ich war 17 und besuchte das Gymnasium im Ort. Mein Name ist Susanne und in diesem Jahr ging es nicht in Urlaub, meine Eltern hatten einige Renovierungsarbeiten am Haus gemacht und da war das Geld aus. OK dachte ich, dann eben Schwimmbad im Ort. Meine Freundinnen waren alle unterwegs und so hatte ich wohl 6 Wochen Langeweile vor mir.
    
    Dann sah ich das Frank zu Hause war, Frank ist unser Nachbarsjunge, naja Junge ist falsch, Frank studiert in München Maschinenbau, ist 21 Jahre alt und wir kennen uns halt von Kindesbeinen an. Frank ging gern in die Berge und ich wäre da gern mal mitgekommen aber meine Eltern, gebürtige Norddeutsche, hatten dafür kein Verständnis.
    
    Ich sah Frank im Garten und rief: Hey Frank, hast du auch Ferien? Er kam an den Zaun und sagte: nett man ja jetzt Vorlesungsfreiezeit. Und er lachte dabei. Seid ihr in diese Jahr gar nicht an der Nordsee? Was ist los? fragte er und ich sagte: Nee, das Geld ist ausgegangen, meine Eltern haben neue Fenster und eine neue Haustür einbauen lassen, da sind mal eben 10.000€ weg. Er kam rüber, setzte sich zu mir und sagte: dann könnten wir doch mal was unternehmen, schwimmen gehen oder mal in die Berge.
    
    Ich sah ihn überrascht an und sagte: du würdest mit mir in die Berge gehen? Er sagte: ja warum nicht, wir müssen ja keine steilen Berge erklettern, Bergwandern ist auch OK.
    
    Ich sah ihn freudig an und sagte: ob das meine Eltern erlauben? Er sagte: ich werde es mal ...
    ... meinen Eltern stecken, die überzeugen dann deine.
    
    So war es dann auch, schon am nächsten Tag waren meine Eltern einverstanden. Frank bereitete eine Tour vor die auch eine ungeübte Person schaffen konnte. Zwei Tage später gingen wir früh um 4:00 Uhr los. Frank hatte einen zügigen Schritt und ich hatte Mühe mitzukommen.
    
    Er drehte sich um und sagte: ich glaube ich muss etwas mehr Rücksicht nehmen, sonst wird das nichts bis nach oben auf dem Gipfel.
    
    Wir kamen dennoch gut voran und es war schon 15:00 Uhr als wir auf dem Gipfel waren. Es war so schön, so eine Aussicht, einfach klasse. Das mag auch daran liegen das man sich das wirklich erarbeitet hat. Ich wollte gar nicht wieder runter doch Frank drängte, er sagte: wenn wir heute noch unten ankommen wollen dann wird es Zeit, der Abstieg ist auch anstrengend.
    
    So brachen wir auf. Es ging gut voran doch dann schaute Frank zu Himmel und sagte: keine Chanche mehr nach unten zu kommen, wir müssen in die Berghütte, ist ca. 2km von hier. Ich schaute ihn an und sagte: Das Wetter ist doch klasse, komm wir gehen weiter.Er aber sagte: nee, nee, das kommt gleich ganz heftig runter, Gewitter, Regen und wenn´s richtig kommt sogar noch Schnee.
    
    Es zog mich mit und wir kamen in einer einfach eingerichteten Hütte an. Frank machte Feuer, bereitete sich ein Bett und begann Essen aus seinem Rucksack zu holen. Ich schaute ihn an, war ich doch noch nie allein mit einem Jungen, in einer Hütte, die ganze Nacht, ich sagte: hast du das geplant, ...
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