1. Der Gigolo


    Datum: 19.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... konnte nicht anders als ihn tief in sich zu rammen. Sie warf einen Blick zu Clara, die mit einem lüsternen Ausdruck auf ihrem Gesicht zusah und sich dabei fingerte. Es vor ihrer Schwester zu treiben steigerte Irenes Lust ins Unermeßliche.
    
    Sie kam rasch, doch wie in Trance fuhr sie fort, ihn wild zu reiten. Nach einer Weile spürte sie, wie sein Schwanz in ihr aufzuckte. Sie rieb an ihrer Klitoris und brachte sich zu einem unglaublich intensiven Höhepunkt, während sein Sperma in sie schoß.
    
    "Oh Gott, das war gut", keuchte sie. "Ich bin sicher, er kann noch mal", sagte Clara grinsend. "Laß uns weitermachen."
    
    *
    
    Spät in der Nacht saß Irene an ihrem Laptop und tippte den Text des Mails ein. Es war Zeit, daß ihre Schwester endlich die Wahrheit erfuhr, auch wenn es sie schmerzen würde. Dennoch hatte sie ein schlechtes Gewissen dabei. Tat sie das womöglich nur, um Eric für sich selbst zu haben? Aber sie konnte nicht für immer mit dieser Lüge weitermachen. Mit einem tiefen Atemzug klickte sie auf "Senden". Nun gab es kein Zurück mehr.
    
    *
    
    "Ich habe ein anonymes E-Mail bekommen", erzählte ihr Clara am nächsten Tag. "Wirklich? Wie merkwürdig. Was steht drin?" - "Es geht um Eric. Er ist ein professioneller Gigolo und schläft für Geld mit Frauen. Es war sogar ein Link zu seiner Website dabei." - "Bist du sicher, daß das er ist?" - "Ja, kein Zweifel."
    
    "Oh Gott, das tut mir so leid." Irene versuchte schockiert zu klingen. "Es ist in Ordnung. Weißt du...er ist toll im Bett, ...
    ... aber ich hatte schon länger das Gefühl, daß er nicht der Richtige für mich ist. Da ist nur eines, das ich nicht verstehe. Er war nie auf Geld von mir aus. Warum hat er es dann mit mir getan?"
    
    "Ja, das ist seltsam." - "Irgendjemand muß ihn bezahlt haben, damit er mit mir schläft. Und ich glaube, ich weiß auch wer." Clara sah ihrer Schwester direkt in die Augen. "Es tut mir leid", platzte diese heraus und vergrub ihr Gesicht in den Händen. "Ich wollte dir nicht wehtun. Ich wollte nur, daß du ein bißchen Spaß hast."
    
    "Das war das Netteste, das je jemand für mich getan hat", sagte Clara lächelnd und ergriff die Hand ihrer Schwester. "Du...du bist mir nicht böse?" - "Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich bin dir dankbar. Du bist die beste Schwester, die ich mir wünschen kann."
    
    "Aber...da ist noch etwas", sagte Irene. "Du wirst mich hassen, wenn ich es dir erzähle." - "Das werde ich nicht. Was ist es?" - "Ich...ich bin schwanger. Von Eric." Nun war Clara verblüfft. "Oh. Aber...das ist doch toll. Gratuliere, ich wünsch euch beiden alles Gute."
    
    "Wirklich?", fragte Irene unsicher. "Ja. Ehrlich gesagt hatte ich schon eine Weile den Verdacht, daß zwischen euch was läuft. Und es hat mir nichts ausgemacht. Er paßt viel besser zu dir als zu mir." - "Danke. Ich weiß nicht, was ich sagen soll", schniefte Irene.
    
    "Du mußt gar nichts sagen. Aber da ist eines, das du noch für mich tun kannst." - "Natürlich. Was auch immer es ist." - "Ich will noch einen Dreier mit Eric und dir." ...
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