Die Doppelhammer Hütte (28)
Datum: 22.09.2019,
Kategorien:
Schwule
... gekommen, was?"
"Oh ja, der Krimsekt floss in Strömen und irgendwann, als es draußen schon hell wurde, haben wir die Russen in einen Wagen gesetzt und wieder ins Hotel gebracht. Und seitdem vertraut er mir blind und ich ihm. Also Nacktheit hat bei ihm nichts Sexuelles. Er hat mir das hinterher mal erklärt, dass er das von den Russen gelernt hat, die machen ihre Geschäfte am liebsten so."
"Weil sie gerne in die Sauna gehen?"
"Nein, weil dann keiner ein Messer oder eine Knarre zucken kann."
"Du treibst Dich ja schon in verwegenen Kreisen herum."
"Von nichts kommt nichts und das schöne Haus und der Wagen müssen ja auch irgendwoher kommen."
"Und die Kunst für Deine Frau, was?"
"Ja, die auch, wobei nur anfangs, da hat sie ganz schön das Geld verpulvert."
"Und jetzt nicht mehr?"
"Nein, sie hat sich mittlerweile einen Namen in der Branche gemacht und kauft und verkauft bzw. vermittelt Gemälde und Kunstgegenstände und nicht selten habe ich die Finanzierung eingefädelt und ebenfalls daran mitverdient. Nein, sie ist mittlerweile so dick im Geschäft, dass sie in manchen Monaten das Doppelte von mir verdient hat. Letztens hat sie Gemälde im Wert von 20 Millionen vermittelt und von der Provision will sie uns jetzt das Haus in Feuchtmoos kaufen."
"Ach habt Ihr schon was gefunden?"
"Ich habe es zwar noch nicht gesehen, aber das Expose liest sich hervorragend. Drüben beim Auengrund liegt das Grundstück und steht wohl, nachdem es erst vermietet wurde, aber ...
... sich dann die Erbengemeinschaft zerstritten hat, seit ein paar Jahren leer. Hat wohl einem Juwelier von hier gehört.
"Jetzt sag nicht, dass Ihr die Villa vom Winterscheidt kaufen wollt?"
"Hm, ich bin mir nicht sicher, aber ich meine der Name sei gefallen, als sie mir davon erzählt hat."
"Wow, das ist mehr als ne Hütte und viel Land gehört auch dazu, soweit ich noch weiß."
"Kennst Du den Winterscheidt? Was ist aus ihm geworden?"
"Kannte, ich kannte ihn. Der hat sich vor Jahren mal ne Kugel in den Kopf geschossen, als er erfahren hat, dass er einen inoperablen Gehirntumor hat. Wenn der noch leben würde, der hätte gut zu Deinem Rufus gepasst. Auch so einer, der überall seine Finger drin hatte. Aber wir sollten jetzt langsam schlafen, ich muss morgen um 8 wieder den Laden aufsperren, da kommt bereits der erste Kunde. Und ich muss vorher noch ein wenig sauber machen, dazu bin ich ja heute nicht gekommen."
"Vor allen Dingen das Spezialzimmer!"
"Eben, Du hast Deine Ladung ja überall verteilt."
"Oh ja und selten bin ich so heftig gekommen wie bei Dir!"
"Dann sollten wir das Ganze recht bald wiederholen, solange ich noch mein Hinterzimmer habe, bei der Vroni wird das schwer möglich sein!"
Pauls Augen glänzten und Vinzenz wusste, was er im Sinne hatte.
"Warum eigentlich nicht, dann lohnt sich das Saubermachen morgen wenigstens!"
Und so gingen sie erneut in Vinzenz´ Hinterzimmer und abermals versprühte Pauls seinen Samen überall, als Vinzenz´ Schwanz ...