Vivian (II)
Datum: 22.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Transen
Fetisch
... bewusst und ich war froh, als ich die Tür des Appartements hinter mir geschlossen hatte.
Modern, funktional und hell, dachte ich und musste ein wenig lachen. Vielleicht hätte ich doch Werbetexter werden sollen!?
Aber der Grund meines Hierseins war ja ein anderer.
Nachdem ich mich umgesehen hatte, zog ich mich aus und zog mir das gewünschte Outfit an.
Die Strümpfe und die Pantoletten, das Negligee.. mir wurde etwas mulmig, aber mit einem tiefen Atemzug machte ich mir klar, dass ich genau das, dieses Sich-Ausliefern, mir zutiefst wünschte.
Der Plug war nicht sehr groß, so dass er leicht einzuführen war.
Ich legte die Augenbinde an und schließlich ließ ich die Handschellen hinter meinem Rücken einrasten und wartete stehend vor dem Fenster, die Vorhänge hatte ich geschlossen gelassen, obwohl der Ausblick nicht schlecht war, aber davon sah ich ja ohnehin nichts und es war auch nicht das, was ich sehen wollte.
Ich weiß nicht, wie lange ich so wartete, bis mein Herz schneller klopfte, weil ich das Piepen des Türöffners hörte.
Ich spürte den leisen Luftzug, als die Tür geöffnet wurde, ich hielt den Atem an, lauschte.
Außer Schritten, SEINEN Schritten hörte ich nichts, ich selbst traute mich nicht, etwas zur Begrüßung zu sagen.
Offenbar inspizierte er das Appartement, würdigte mich aber keiner Begrüßung.
Sekunden lang glaubte ich, ihn hinter mir stehen zu fühlen, war das Atem an meinem Hals?
Dann das Wasser laufen im Bad, dann raschelte es im ...
... Schlafzimmer... und immer noch kein Wort für mich.
Ich bemerkte, dass meine Clitty steif wurde und wusste kaum warum.
Und plötzlich seine warme Stimme von links, wo ich ihn nicht erwartet hatte. "Hältst Du es noch ein wenig aus auf den Schuhen? Ich muss noch eine Kleinigkeit besorgen!" und ohne mein eher gekrächztes "Ja" abzuwarten Schritte und die Tür fällt ins Schloß.
Meine Gedanken und Gefühle schlugen Purzelbäume, es erregte mich, so als Ausstattungsgegenstand benutzt zu werden, gleichzeitig war ich wütend, weil er mir sowenig Aufmerksamkeit schenkte, aber er hatte mir all diese schönen Kleidungsstücke geschenkt und er hatte mich eingeladen, war ich undankbar?
War ich vielleicht in Wirklichkeit doch nicht die "Sklavin", die ich gerne sein wollte?
Hatte ich doch nur meine "Speisekarte", die der Dom gefälligst abzuarbeiten hätte, drehte es sich in Wirklichkeit nur um mich?
Viele "Aber" waren in meinem Kopf und die Zeit nahm ich kaum noch war, als die Tür wieder geöffnet wurde und Wolfgang mich mit einem freudigen "Hallo meine Liebe, verzeih, dass ich Dich warten ließ!" und einem Kuss auf meine Stirn begrüßte.
Augenblicklich waren all meine Zweifel zerstreut, er hatte wirklich ein gutes Gefühl für timing.
Als er mit den Händen durch das Negligee meine Nippel streichelte, stöhnte ich auf und wollte mich an ihn drücken, aber er wich aus.
"Nicht so stürmisch, kleine Sklavenmaus! Wir haben noch jede Menge Zeit!"
Ich war zum Zerspringen geil in diesem ...