Heißes Herz
Datum: 25.09.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... den Personalparkplatz in Richtung Hauptgebäude. Dabei kam er am Lieferantenterminal vorbei, an dem die ganzen Lebensmittel, die Wäsche und sonstiges Angeliefert wurde. Ein schwarzer Kleinbus stand an der hinteren Ecke des Gebäudes und ein Mann in einem Anzug öffnete die Schiebetür und stieg ein. Der Bus blieb aber stehen und machte keine Anstalten wegzufahren. Sebastian lief weiter wurde aber immer langsamer und blieb schließlich stehen. Er blickte zurück und runzelte die Stirn. Er ging zurück, stellte sich in den Schatten einer großen Fächerpalme und beobachtete noch einmal genauer den Kleinbus. Er wollte schon wieder weitergehen, weil nichts passierte, als eine Limousine über den Parkplatz rollte und neben dem Kleinbus stehen blieb. Die Tür des Buses ging auf und Sebastian konnte den Mann erkennen, der vorhin eingestiegen war. Nur das dieser Mann jetzt eine Pistole in der Hand hatte, die er in das Schulterholster steckte. Waren das Typen vom FBI? Das müsste er rausfinden müssen. Er wollte schon seinen Posten verlassen und auf den Bus zugehen, als die Tür der Limousine aufging und 3 Männer ausstiegen und auf den Bus zugingen.
„Ach du scheiße", fluchte Sebastian und rannte los in Richtung Hotellobby.
Einer der Männer war Silestri.
Ashley schlug die Augen auf und war zunächst etwas desorientiert.
Was war das gewesen? Ein klopfen an der Tür?
Sie stand auf und stellte sich vor die Tür.
„Hallo? Ist da jemand?"
„Hier ist Marshal Kaufmann...machen sie ...
... auf...schnell", kam es dumpf durch die Tür.
Sie blickte durch den Türspion und sah tatsächlich den Marshal davorstehen. Sie grinste kurz und öffnete dann die Tür.
Kaum war die Tür offen schob er sich herein und drückte die Tür sofort wieder zu, bevor er sich zu ihr umdrehte.
Er stockte und sah sie erstaunt an. Sie bemerkte seine Blicke, die über den Bademantel, der ziemlich weit blicken ließ, zu ihren nackten Füßen ging. Er schluckte und sie raffte den Mantel über der Brust mehr zusammen. Er schien sich wieder gefangen zu haben, denn er schritt energisch durch das Zimmer und zerrte ihren Koffer auf das Bett.
„Ziehen sie sich an, schnell. Irgendwas was schnell geht. Wir müssen weg"
Ashley sah ihn stirnrunzelnd an.
„Was ist denn los? Ich dachte das FBI würde meinen Schutz übernehmen?"
„Dachte ich auch. Aber draußen stehen keine Agenten und von unten kommen andere Typen hier hoch, die ihnen sicher nicht guten Tag sagen wollen"
Sie machte große Augen und hob erschrocken die Hand vor den Mund.
„Los machen sie...ich bring sie hier weg an einen Ort den niemand kennt."
Sie öffnete den Gürtel des Bademantels, ließ ihn fallen und griff sich das Lange Sommerkleid das auf einem Bügel am Schrank hing.
Sebastian der sich in diesem Moment umdrehte holte tief Luft und merkte wie ihm der Mund trocken wurde, als er sie nackt sah bis auf ein Höschen, das so winzig war, dass es den Ausdruck Höschen gar nicht verdiente.
„Wie kommt das denn alles? Warum ist denn niemand ...