Ungewöhnliche Frau (3) - Der Spieleabend
Datum: 27.09.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Reif
Klaus und Christine hatten die Müllers im letzten Urlaub kennengelernt. Da muss man erst fast 2000 Kilometer weit in den Süden fliegen um dann abends an der Hotelbar Leute zu treffen, die nur ein paar Straßenzüge weiter in der gleichen Stadt wohnten. Manfred war 42, als Angestellter bei einer großen Versicherung tätig, wirkte durchtrainiert und hielt sich mit Jogging fit. Seine Frau Gudrun war 40, wirkte aber durch ihre zierliche Figur jünger. Halbtags jobbte sie als Verkäuferin in einer Bäckereifiliale. So hatte sie auch genügend Zeit, sich mit ihrem gemeinsamen vierjährigen Sohn zu beschäftigen, wenn er dann aus dem Kindergarten kam. Beide kümmerten sich rührig um den Kleinen, war es doch ein Wunschkind gewesen und Gudrun hatte ihn erst mit 36 bekommen.
Unter der heißen Sonne Tunesiens hatten sich die Pärchen schnell angefreundet und viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Wie Klaus und Christine, fanden auch Manfred und Gudrun Spaß an interessanten Ausflügen und Kinobesuchen. So hatten sie sich nach dem Urlaub schon des Öfteren getroffen um gemeinsame Abende zu verbringen. Da Gudruns Eltern ganz in der Nähe wohnten, betreuten sie in diesen Zeiten gerne ihren Enkel
Heute wollte man sich zu einem gemütlichen Spieleabend treffen. Christine hatte vor ein paar Tagen ein neues Gesellschaftsspiel gekauft und freute sich schon darauf, es mit den Müllers einzuweihen. Da es noch Sommer war und die Temperaturen auch abends noch lange über 20° C lagen hatten sich beide nur luftige ...
... und leichte Sachen angezogen. Sie hatte Knabberei bereitgestellt, ihr Mann stellte gerade die Getränke auf den Tisch als es an der Eingangstür klingelte. Christine ging zur Tür, schaute durch den Spion, sah Manfred und öffnete. Mit einem Lächeln trat Manfred ein und überreichte Christine einen hinter seinem Rücken versteckt gehaltenen kleinen Blumenstrauß. „Leider kann Gudrun heute Abend nicht mitkommen, Unser Kleiner hat plötzlich Brechdurchfall bekommen und sie meint, dass es besser wäre, wenn sie daheim bleibe“, erklärte Manfred sein alleiniges Erscheinen. „Sie hat mich quasi rausgeschmissen und gesagt, dass ich ruhig alleine gehen solle“.
„Na gut, das verstehe ich. Ich denke, dass wir das neue Spiel auch zu dritt einweihen können, auch wenn es mit vier Personen bestimmt lustiger gewesen wäre“. Klaus hatte aus dem Wohnzimmer das Gespräch mitbekommen und begrüßte Manfred als er in die gute Stube eintrat mit Handschlag. „Mal sehen, was wir heute Abend so alles anstellen können“ und zwinkerte ihm dabei vieldeutig zu. Sie setzten sich um den Spieletisch, tranken etwas und besprachen die doch recht komplizierten Regeln des neuen Spieles. Nachdem die drei mehrmals den Text gelesen hatten meinte Christine zu ihrem Mann, dass es für drei Personen doch recht umständlich sei und schlug vor, doch etwas anderes zu spielen, was auch zu dritt Spaß machen würde.
„Ich wüsste da schon etwas“, meldete sich Klaus und sah seine Frau an. „Wie wäre es, wenn wir es uns auf der Couch bequem ...