Wie das Leben spielt
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Medien,
Nach einer wahren Begebenheit......
Langsam kam ich zu mir, öffnete meine Augen, mein Körper schmerzte, orientierungslos schaute ich mich um, mir war kalt.
Ich realisierte das ich eingeschlossen in einer Gefängniszelle saß.
Was war passiert???
Wieder mal konnte ich mich an nichts erinnern, wie so oft in den letzten Monaten.
Mein Leben bestand nur noch aus Drogen und Alkohol mit denen ich versuchte meine Gedanken zu betäuben.
Nur nicht die Vergangenheit und das Geschehene wieder wach rufen.
Langsam erhob ich mich, spürte stechende Scherzen an meiner Schläfe, automatisch führte ich meine Hand zu meinen Kopf.
Ich konnte eine kleine Wunde ertasten, getrocknetes Blut.
“Was war gestern nur wieder passiert“ dachte ich.
Ich versuchte auf zu stehen, mir wurde schwindlig, so das ich mich wieder setzen musste.
“Erst einmal tief durchatmen“ dachte ich.
Langsam erhob ich mich in Richtung der Sprechanlage und drückte den Knopf.
Kurze Zeit später hörte ich Schritte hinter der Tür näher kommen, das Geräusch eines Schlüssels der ins Schloss gesteckt wurde.
Die Tür ging auf, ein Polizist stand vor mir und fragte: “Na gehst es denn wieder, haben wir uns wieder beruhigt“??? .
Ich schaute ihn fragend an: “Warum bin ich hier, was ist gestern passiert“???
waren meine ersten Worte......
Aber zurück zum Anfang......
Ich war 21, im großen und ganzen zufrieden mit meinem Leben.
Einen Job der mir Spaß machte, meine Freundin, gute Freunde.
Na ...
... ja, mit den Freundinnen war es bis jetzt noch nicht so gut gelaufen, die Richtige hatte bisher wohl noch nicht getroffen.
Zu diesem Zeitpunkt war ich mit Ute zusammen, sie war gerade 19 geworden, ein echter Wirbelwind, die wusste was sich die Männerwelt im Bett wünscht.
Anfangs war es auch ganz nett mit ihr, aber immer öfter kamen mir Gedanken, ist Sex wirklich alles??? .
Ich fühlte mich nicht geborgen, nicht verstanden, Ute musste immer im Mittelpunkt stehen.
Mehr und mehr dachte ich über eine Trennung nach.
So kam es das ich eines Tages zu ihr fuhr, versuchte mit ihr über meine Gefühle zu reden.
“Ok dann trennen wir uns halt“ waren ihre einzigen Worte.
Am nächsten Tag sah ich sie schon wieder mit einem anderen Arm in Arm durch die Stadt laufen.
Ich schüttelte nur meinen Kopf und musste grinsen.
So vergingen die Wochen in denen ich viel mit meinem besten Freund Andy verbrachte.
Andy kannte ich schon vom Kindergarten her.
Regelmäßig zu den Wochenenden machten wir die Discos unsicher, hin und wieder schleppten wir einen „One Night Stand“ ab.
An einer Partnerschaft hatten wir zur Zeit kein Interesse, uns gefiel das Leben so wie es war.
Dann eines Tages, ich fuhr ein wenig ziellos durch die Gegend.
Ich sah auf meine Tankanzeige die aufleuchtete, steuerte die nächste Tankstelle an, stieg aus ging zur Zapfsäule und fing an mein Auto zu betanken.
Gelangweilt lehnte ich mich gegen mein Auto.
In Gedanken nahm ich war, wie hinter mir ein ...