Erwachen (5)
Datum: 05.10.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Voyeurismus / Exhibitionismus
... aushalten können und der Rand der Klippe in Sichtweite war. "Sabine, komm, lutsch ihn weiter, mach's mir mit dem Mund!", keuchte ich mit rauher Stimme und warf dabei sicherheitshalber einen Blick auf beide Wege. Sie bemerkte das und wollte gleich panisch werden. "Alles okay, mach weiter", stöhnte ich mit mühsam beherrschter Stimme. Ich wollte an diesem Tag nicht noch einmal um meinen Höhepunkt gabracht werden, deshalb legte ich meine Hände um ihren Kopf, schloss die Augen und stieß mein Becken immer wieder druckvoll nach vorn. Irgendwann war es soweit; der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ich riss den Kopf in den Nacken, jubelte meine Ekstase in die Bäume und kam in mehreren druckvollen Schüben zwischen Sabines Lippen. Dass sie ihren Kopf unter meinen Händen weiterbewegte und dabei mit der Zunge den empfindlichen Punkt unterhalb meiner Eichel reizte, machte es perfekt. Ich glaube, wenn nicht Cognac bellenderweise zwischen unseren Beinen aufgetaucht wäre, hätte ich noch minutenlang so weitermachen wollen. Aber der Köter schaffte es schon wieder, dazwischenzufunken. Ich brauchte einige Augenblicke um mich zu sammeln. Sabine war schneller. Sie zog ihren Kopf weg und sah panisch hinter sich. "Da steht jemand", hörte ich sie fauchen, nachdem sie ihren Mundinhalt kurzerhand ausgespuckt hatte. Ich war noch etwas außer mir, demzufolge dauerte es ein, zwei Sekunden, bis ich in der Lage war, hinter ihr herzustolpern und dabei meinen noch immer zuckenden Kameraden unter ...
... die Gürtellinie verfrachten. Sabine stürmte den freien Weg entlang und Cognac wetzte kläffend hinter ihr her. Sie hielt nicht an um zu warten, sie rannte fast. Das machte nichts, denn ich kannte mich seit meiner Kindheit hier bestens aus und hätte sogar im Dunklen den Weg nach Hause gefunden. Und nachdem ich im Laufen meine Kleidung geordnet hatte, schloss ich mühelos zu ihr auf.
- 16 - Irrungen, Wirrungen
Ich ergriff prustend ihre Hand und zog sie an mich, als wir den Eingang zur Schlucht erreichten. Ihr Hals und ihre Wangen waren hochrot. Das Bewusstsein, bei dem was wir getan hatten erwischt worden zu sein, arbeitete in ihr. Ich selbst spürte ebenfalls ein Kribbeln im Bauch. Allerdings war das nur zum Teil deshalb, weil uns jemand "dabei" zugesehen hatte. Sicher, das war aufregend, aber das war es nicht mal so, was es kribbeln ließ. Ich hatte nämlich die Person erkannt, die uns da mit großen Augen vom anderen Weg aus beobachtet hatte.
Ich drückte Sabine fest an mich und versuchte sie zu küssen. Doch sie war zu aufgeregt. "Da war jemand, eine Frau!", flüsterte sie mit zitternder Stimme. "Ich hab's gesehen", antwortete ich. Sie drückte sich von mir und sah mich entsetzt an. "Warum hast du nichts gesagt?" "Weil du da schon weg warst, als ich's mitgekriegt habe", antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich glaube, im Moment des Höhepunkts hätte selbst das stilgerechte Erscheinen des Leibhaftigen mit Pech und Schwefel direkt vor meiner Nase zu keiner Reaktion meinerseits geführt. ...