Der Wandertrip
Datum: 10.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Till:
Es war einer dieser Momente, in denen der Körper vor dem Geist erwacht. Das Sonnenlicht des erwachenden Tages fiel durch die halb geschlossenen Rollläden auf mein Gesicht. Gleichzeitig war es warm. Zu warm. Schon am frühen Morgen war es derzeit fast unerträglich warm.
Ich streckte mein Bein unter dem dünnen Bettlaken hervor und versuchte mir Abkühlung zu verschaffen. Was jedoch nur beschränkt funktionierte. Im Halbschlaf tastete ich neben mir und fand, was ich suchte. Den Rücken meiner Verlobten. Wie jeden Morgen strich ich mit den Fingerspitzen ihren Rücken nach oben und wieder herab, um sie aus dem Land ihrer Träume zu holen. Wir hatten es uns zur Gewohnheit gemacht, vor der Arbeit noch gemeinsam zu frühstücken. In dem Moment holte mein Verstand meinen Körper ein.
Urlaub. Endlich. Nach vier unfassbar harten Monaten, die uns alles abverlangt hatten, war es soweit: Urlaub. Tiefe Zufriedenheit durchströmte mich. Mit so viel Schwung, wie man am ersten Urlaubstag nur erwarten konnte, drehte ich mich um und schloss den neben mir liegenden Körper in die Arme.
Ohne Probleme umfing ich ihren gesamten Oberkörper und kuschelte mich an sie. Dies hatte zur Folge, dass ihre sich in einem durch die Nacht zerwühlten, in einem Zopf befindlichen rostbraunen Haarsträhnen in meiner Nase kitzelten.
Der Duft ihrer Haare ließ mich an frischen Lavendel und Zimt denken. Langsam begann sich Luisa in meinen Armen zu räkeln, kurz lächelnd die himmelgrauen Augen zu öffnen und ...
... sich an mich zu kuscheln. In solchen Momenten erinnerte sie mich immer an eine kleine Katze. Sie schob ihr nahezu unbedecktes Hinterteil deutlich gegen meinen Schritt.
Einmal mehr freute ich mich, dass wir beide in der Hitze des Spätsommers fast nackt schliefen. Während ich nur meine Boxershorts trug, hatte sie sich für einen schlichten schwarzen String entschieden. Für einen Moment genoss ich den leichten Druck auf meinem Schritt und schloss die Augen.
Mit einer anderen Reaktion hatte ich mir wohl zu viel Zeit gelassen, denn Luisa erhöhte den Druck und fing an, an meinem nun ebenfalls erwachten Schaft mit ihren festen Pobacken auf und ab zu fahren. Verdammt. Diese Frau wusste, wie sie mich bekam.
Und ich wusste, was genau wir jetzt unbedingt brauchten. Nämlich eine schnelle harte Erlösung. Für längere „Läufe" hatten wir schließlich später noch genug Zeit. Ohne weiter nachzudenken, schob ich ihren Slip zur Seite und fuhr mit meinem Finger probehalber durch ihren Spalt. Sie war triefend nass.
Kurzerhand positionierte ich mich an ihrem Eingang und glitt in sie hinein. Trotz dessen ich diesen Vorgang schon unzählige Male spüren durfte, überkam es mich immer wieder vor Glück, wie eng und gleichzeitig nass meine Verlobte doch war. Wir stöhnten beide leise auf und genossen einen Moment die unbewegte Nähe des anderen. Auch wollte ich ihr Zeit geben sich an meinen nicht gerade unerheblichen Umfang zu gewöhnen.
Erst dann fing ich an, mich langsam in ihr zu bewegen. Dabei ...