1. Junggesellinnenabschied Teil 1


    Datum: 18.10.2019, Kategorien: CMNF

    ... waren erstmal eine Runde in der Sauna schwitzen und danach im Whirlpool, aber die Pizza sollte gleich fertig sein." Sie lächelte mich an. Sie wirkte normalerweise wie ein hübsches, eher schüchternes Mädchen, doch wenn sie lächelte, blitzten jedes Mal ihre grünblauen Augen auf eine Art und Weise auf, die erahnen ließen, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte. Von allem, was ich durch unsere wenigen Begegnungen oder durch Andi über sie wusste, wusste ich, dass sie tatsächlich nur scheinbar schüchtern war. Vielleicht war es dieses Wissen im Hinterkopf, der Grund dafür, dass mich ihr Lächeln immer so seltsam berührte.
    
    In diesem Moment kam Andi durch eine Tür in den Flur und sah mich fröhlich an. Sie begrüßte mich fast schon stürmisch und mir schien, als hätte sie schon einiges getrunken an diesem Nachmittag. Sie trug nur einen Bademantel und hatte nasse Haare, als wäre sie gerade aus der Sauna bzw. der Dusche gekommen. "Komm, ich zeig' dir, wo du schlafen wirst - wenn du heute Nacht überhaupt schläfst!", lachte sie, "Ich muss eh gerade hoch zu den Schlafzimmern, um mir was anzuziehen. Komm mit!" Ich folgte ihr mit meiner Tasche die Treppe hoch ins obere Stockwerk. "Die Hütte ist einfach mega!", schwärmte sie auf dem Weg. "Drei Zimmer, jedes mit einem eignen Bad, Kaminofen, und dann natürlich die Sauna und der Whirlpool!" Sie führt mich in eines der Zimmer, in dem neben einem Doppelbett, auf dem bereits Klamotten ausgebreitet waren, einem großen Kleiderschrank und einem ...
    ... Sessel auch ein Einzelbett stand. "Es macht dir doch nichts aus, mit Line und mir in einem Zimmer zu schlafen, oder?", fragte Andi mich. Ich verneinte. "Ich mache mich eben fertig, du kannst dich ja schonmal einrichten.", meinte sie und verschwand durch eine weitere Tür, hinter der sich offenbar das zum Zimmer gehörige Bad verbarg. Ich begann, meine Tasche auszupacken und mir eine etwas bequemere Hose auszusuchen, da ich noch immer meine Arbeitshose trug. "Hattest du eine gute Fahrt?", rief Andi durch die geöffnete Badtür hinter mir herüber. "Ja, alles problemlos - um die Uhrzeit ist der Feierabendverkehr ja vorbei.", antwortete ich. Etwas irritiert hörte ich, wie der Klodeckel im Bad geöffnet wurde und anschließend das unverwechselbare Geräusch einer pinkelnden Person. Ich drehte mich verwundert in Richtung Badezimmer um und sah tatsächlich durch die geöffnete Tür genau auf Andi, die, mittlerweile splitterfasernackt, auf dem Klo saß und seelenruhig pinkelte. Peinlich berührt drehte ich mich schnell wieder um. Andi lachte: "Du brauchts nicht weggucken, du hast das doch mittlerweile oft genug gesehen!" Tatsächlich war es typisch für Andi, bei diesem Thema absolut keine Scham zu kennen, Nur allzu oft, wenn wir feiern waren und sie was getrunken hatte, kam es vor, dass sie entweder bei sich oder mir in der Wohnung oder im Freien pinkelte und dabei keinen Wert darauf zu legen schien, dass sie irgendeinen Sichtschutz hatte oder sich umstehende (meistens betraf es nur mich und enge ...
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