1. Erotisches Tagebuch


    Datum: 20.10.2019, Kategorien: Medien,

    Samstagmorgen: irgendwie bin ich total aufgedreht, ich wache rechtzeitig auf, aber bis ich zu meinem Lover kann, werden noch etliche Stunden vergehen müssen. Also Ablenkung, kochen, backen, aufräumen, zwischendurch eine Sehnsucht, die mich immer wieder auf die Uhr sehen lässt, die Zeiger sind wohl eingefroren, also weiter Ablenkung, obwohl mein Körper mir etwas anderes sagt. Kurz nach Mittag, ich halte es nicht länger aus, ich muss unbedingt anrufen. Beim wählen der Telefonnummer habe ich zittrige Hände, da die vertraute Stimme, kleine Verzögerung, komm bitte erst gegen 3 Uhr. Noch soviel Zeit, na ja Fernsehen ist auch Ablenkung, aber dann kann mich nichts mehr aufhalten. Die Autobahn ist zwar frei aber zieht sich unerklärlich in die Länge. Zum Glück kein Stau, dann nach unendlichen Kilometern am Ziel. Wieder habe ich dieses kribbeln, diese Erwartung, dann steht er in der Tür. Ein kurzer, heißer Kuss, mir werden die Knie weich. Hinter der Wohnungstür kein Halten mehr, seine Hände gehen unter meine Bluse, ich muss unbedingt seinen Körper spüren. Zwei Wochen Enthaltsamkeit sind einfach zuviel. Sein Pullover ist kein Hindernis und schnell ausgezogen, meine Bluse steht schon etwas offen, die Druckknöpfe lassen sich mit einem Ruck öffnen, gierig saugt sich sein Blick an dem Darunter fest, rot mit schwarzer Spitze, aber ohne wesentlich besser. Wir lassen die Klamotten im Stehen einfach
    
    fallen, ohne uns loszulassen. Die Küsse werden immer heißer und gieriger, seine Männlichkeit ...
    ... steht hart und fordernd vor mir. Dann gibt es kein Halten mehr, wie Ertrinkende umarmen wir uns, wir brauchen kein Vorspiel, so heiß und so geil sind wir beide. Ausgehungert nach seinen Berührungen, seinem heißen, harten Schwanz presse ich mich an ihn und dann ist er auch schon in mir drinnen, ich könnte vor Geilheit explodieren, kann kaum erwarten, dass er mit sachten Bewegungen endlich anfängt, ich werde jetzt richtig nass, alle Nerven verteilen diese Lust im ganzen Körper, ein Stöhnen kommt über meine Lippen, ich halte es kaum noch aus. Meine Bewegungen werden immer schneller, fordernder. Seine Hände sind überall, reizen meine empfindlichste Stelle, seine Lippen saugen sich an meinen, harten, steilen Brustwarzen fest. Ich glühe innerlich, in meinem Kopf explodieren kleine Sterne, ich nehme meine Umwelt nicht mehr richtig wahr, nur noch dieses herrliche, rhythmische Stoßen, ich schreie meine Lust raus, scheißegal, ob die Nachbarn was hören, es gibt nur noch uns beide und sonst nichts. Ein Orgasmus ? Oder zwei, ich bekomme nichts mehr mit, total erledigt, aber ein herrliches Gefühl.
    
    Diese Ruhepause in seinem Arm zu liegen, herrlich. Aber schon fangen unsere Hände an, wieder den Körper des anderen zu streicheln und zu erforschen.
    
    Ich bin für jede zarte Berührung so empfindsam geworden, mir stellen sich sämtliche Härchen auf, eine Gänsehaut zieht sich über meinen Rücken, in meinem Verlangen presse ich meinen Körper an ihn, will ihn noch mal heftig und leidenschaftlich ...
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