1. Die Versuchung zwischen Bruder und Schwester


    Datum: 10.11.2018, Kategorien: Hardcore, Erstes Mal

    Es war mal wieder einer dieser langweiligen Herbstabende. Ich saß vor meinem Rechner, las ein paar Mails, die ich als Resonanz auf meine neue Geschichte erhalten hatte, eine Zigarette dampfte im Aschenbecher vor sich hin, der Kaffee war schon wieder fast kalt und auf einem Zettel notierte ich mir Stichpunkte aus den Mails, oft genug waren diese in passender Kombination Inspiration für neue Geschichten. Ich war schon immer so ein Autorentyp gewesen. Teilweise reichte die Schlagzeile aus einem Nachrichtenticker, gepaart mit ein paar sexuellen Fantasien und schon hatte ich eine neue Geschichte zusammen, die dann nur noch ausformuliert werden musste.
    
    Ein Bericht über eine Polarexpedition mutierte unter meiner Feder zu heißen Liebesspielen in der Tundra, eine Schlagzeile über ein Familiendrama dichtete ich um zu einer Familiengeschichte voller Höhen und Tiefen aber mit einem Happyend.
    
    Schon mehrfach hatten mich Verlage für erotische Literatur angeschrieben und versucht mich für sie zu gewinnen. Doch mir widerstrebte es, meine Geschichten ausschließlich in Büchern zu veröffentlichen. Sicherlich, sie versprachen alle gutes Geld, was ich vielleicht indirekt als Lob für meine Arbeit verstehen durfte, aber der Gedanke meine Geschichten damit zugleich nur einer sehr kleinen Leserschaft zugänglich zu machen, nämlich denen, die auch den Mut besaßen meine Bücher unter Nennung einer Versandadresse oder gar von Angesicht zu Angesicht bei einer Buchhändlerin zu erwerben, war mir ...
    ... zuwider.
    
    Ich schrieb seit Jahren nur als Hobby und so sollte es auch bleiben, ich war auf das Geld nicht angewiesen, hatte einen Job konnte davon leben, wenn auch nicht gerade in Saus und Braus, wozu also etwas ändern? In einer Mail eines Fans wurde mir lediglich ein Link zu einem Forum gepostet. Da das ganze von einem Telefonica Account verschickt wurde, und scheinbar den Realnamen des Schreibers enthielt wirkte es auf mich eher nicht wie eine der üblichen Spam-Mails und weckte meine Neugier. Ich wollte doch mal sehen, was sich hinter dem Link verbarg.
    
    Es war tatsächlich nur der Link zu einem Diskussionsforum über besondere sexuelle Praktiken und Fantasien. Ich klickte ein wenig durch die Headlines. Manche versprachen mehr, als die Beiträge halten konnten, in anderen diskutierten die Mitglieder derart euphorisch über selbst für mich ungewöhnliche Fantasien, das sich mein Block mehr und mehr füllte. Die Seite war wirklich eine Inspiration. Plötzlich blieb ich an einer Headline hängen.
    
    "Mareike S. - Inzest Fantasien einer Stute!"
    
    Ich zuckte innerlich zusammen. Der Name Mareike war nun nicht gerade ein besonders häufiger Name, die Frauen die bei diesem Vornamen auch noch einen mit "S" beginnenden Nachnamen hatten, dürfte noch um einiges geringer sein. Leider gab es keine Bilder zu sehen, und trotzdem musste ich schon beim Lesen des Namens sofort an meine Schwester denken. Sie hieß auch Mareike und da sie nicht verheiratet war, hätte das mit dem S. auch gepasst. Leider gab ...
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