1. Notnageln 07


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: Betagt,

    Die beiden Frauen saßen im Wagen und fuhren los. Monika brach das Schweigen: "Sag mal, hatte der vorhin zwei Finger in meinem Arsch?"
    
    Sabine schwieg. "Du musst das doch gesehen haben?!" hakte sie nach.
    
    "Ich hatte Wasser in den Augen und dann hatte ich sie geschlossen!" flüchtete Sabine sich in eine Ausrede.
    
    "Aber du hast auch eine neue Vorliebe entdeckt? Fingerst ihn in den Arsch! Tztztztz!" lachend spielte sie die Entsetzte. Sabine schaute betreten nach unten und bekam leicht Farbe. "Und deine Pisspielchen, ich kanns gar nicht fassen!". "Jaaaa" rechtfertigte sich Sabine, "wir waren damals jung!"
    
    "Komm, ich fahr dich schnell nach Hause, ich bin fertig!"
    
    Zu Hause angekommen, verabschiedeten sich die Frauen und Monika brauste davon. Sabine zupfte alles zurecht und überprüfte, dass auch ja keine verräterischen Spuren auszumachen waren. Krampfhaft suchte sie nach einer Ausrede, warum sie so spät komme. Was ist, wenn er ausgerechnet heute Sex haben möchte und sie mit ihrer überdehnten Möse Schmerzen hat, geht es ihr durch den Kopf?
    
    Sie lief noch ein paar Mal hin und her um sich zu beruhigen, sie konnte so schlecht lügen. Endlich schloss sie die Haustür auf und betrat den Flur. Sie suchte nach Indizien wo er sich befand, fand aber nur einen Zettel auf der Garderobe, er musste früher los, ein Kollege sei ausgefallen. Typisch, nichts ist wichtiger als die Arbeit...!
    
    Der Tag hatte sie geschafft, sie ließ die Kleidung gleich in der Wäsche verschwinden und ging ...
    ... ins Bett. Sie lag auf dem Rücken und starrte an die dunkle Decke, der Tag zog an ihrem geistigen Auge vorbei. Er hatte eigentlich ganz harmlos mit den SMS begonnen. Sie konnte sich nicht erklären, wie die Spirale der Lust sich so weit nach oben drehen konnte.
    
    Sie überlegte, ob sie ihren Brieffreund davon schreiben sollte. „Lieber Brieffreund, du kannst dir gar nicht vorstellen wie ich heute genommen wurde. Mindestens dreimal bin ich gekommen, ein Riesenschwanz hat mich unablässig bearbeitet!"
    
    Ihre Hand wanderte in den Schoß, "Autsch!", sie zuckte zusammen. Es schmerzte im Schritt, sie beschloss das näher zu untersuchen. Im Bad nahm sie den kleinen Handspiegel, stellte ein Bein auf den Badewannenrand und betrachtete ihre geschundene Möse. Als sie die schmerzenden Lippen auseinander zog, sah sie das wunde Innenleben. Oh je, dachte sie, wie gut das er nicht zu Hause war.
    
    Am nächsten Morgen, die Sonnenstrahlen kitzelten sie im Gesicht, erwachte sie wie aus einer Ohnmacht. Dank Gleitzeit ist ein frühes Aufstehen nicht notwendig. Ihr Mann lag schon neben ihr und schlief tief und fest. Er lag auf der Seite, seine Figur hatte etwas unter den unregelmäßigen Arbeitszeiten gelitten. Aber es war nur ein kleiner Bauchansatz, der eigentlich zu einem Mann in seinem Alter dazu gehörte.
    
    Sie streckte sich und grunzte dabei genüsslich. Im Sommer schliefen sie immer nackt, sie stieß die Bettdecke mit den Füßen weg und genoss die Sonne auf der Haut. Ihren Mann betrachtend, spürte sie ...
«1234...10»