1. Die Chefin Teil 2


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... ganz offizielle um 23:00 Uhr aus der Runde und fragte sogar demonstrativ, ob noch irgendetwas zu erledigen sei. Lina schwieg, da sie insgeheim sowieso vor hatte, wieder nackt nach Hause zu fahren.
    
    Kurz nach Mitternacht gingen dann auch die beiden letzten aus ihrer Crew und sie ließ wieder den Kellner kommen, um mit ihrer Kreditkarte zu bezahlen. Auch der Kellner machte ihr ein eindeutiges Angebot – nämlich die Zeche zu übernehmen, wenn er sie ficken dürfe – doch auch hier lehnte Lina ab und gab ihm stattdessen ein großzügiges Trinkgeld.
    
    Schließlich verließ sie die Bar und schlenderte erst einmal ein paar Meter an den Schaufenstern entlang, ohne direkt zu ihrem Auto zu gehen. Sie genoss ihre Nacktheit im leichten Nachtwind und es waren nur noch so wenige Leute unterwegs, dass sie hier keinerlei Befürchtungen hatte.
    
    Als sie gerade die Auslagen eines Modegeschäftes anschaute, stand plötzlich ein Mann in feinem Anzug hinter ihr und meinte: „Sie sehen aber nicht so aus, als könnten sie sich keine Klamotten leisten!“ Lina erschrak, drehte sich um und stotterte: „Nein, nein!. Ich finde es nur geil ab und zu so herum zu laufen und jetzt ist ja nicht mehr viel los.“ Der Mann stimmte ihr zu und meinte dann: „Nicht viel, aber dafür sehr interessante Leute, die man treffen kann!“ Lina erwiderte: „Stört es Sie, wenn ich so herumlaufe?“ Er beeilte sich sein nein anzubringen und ergänzte, dass er gerne ein paar Meter mit ihr gehen würde. Lina fand ihn ganz ...
    ... nett und dachte sich: „Wieso eigentlich nicht?“ Er bot ihr seine Arm an, sie hackte sich ein und beide gingen die Fußgängerzone entlang.
    
    Lina bemerkte wohl, dass er immer wieder vor Schaufenstern stehen blieb, allein, um sie betrachten zu können. Deshalb war sie überhaupt nicht verwundert, als er sie vorsichtig bat, ein Erinnerungsfoto machen zu dürfen. Lina willigte ein und der Mann machte von ihnen beiden ein Selfie – natürlich so, dass man bei Lina alles gut sehen konnte. Als er aber ihre Telefonnummer haben wollte, um ihr das Bild zu schicken, lehnte sie dankend ab.
    
    Erst nachdem sie bestimmt eine halbe Stunde nackt durch die Stadt geschlendert waren, steuerte Lina wieder zurück in Richtung ihres Wagens. Kurz vorher verabschiedete sie sich von ihrem Begleiter und machte sie sich auf den restlichen Weg zu ihrem Auto. Sie öffnete wieder das Verdeckt und vollzog dieselbe Ampeltaktik, wie beim letzten Mal. Trotzdem ging es ihr fast zu schnell, als sie schließlich ihren Wagen, wieder auf der Straße vor dem Haus parkte.
    
    Sie stieg aus und schlendert vergnügt zu ihrem Gartentor und dann zu ihrer Haustüre. Drinnen angekommen öffnete sie die Terrassentüre und legte sich auf einen der Liegestühle, die dort standen. Dort schlief sie dann ein und wachte, der Wärme des Sommers sei Dank, erst wieder auf, als die Sonne wieder aufging.
    
    So konnte es für sie weitergehen. So gefiel ihr das Leben. Sie fragte sich, was es ihr noch so alles zu bieten hatte….. 
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