1. Der Reggae Club


    Datum: 31.10.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... ähm, bin Lehrerin hier am Gymnasium und unterrichte Sport und Deutsch."
    
    „Mmm, man sieht, dass du Sport machst. Deine Bewegungen und dein schöner Körper sind Beweise dafür."
    
    „Danke." Sandra fühlte das Blut in ihre Wangen schießen, während sie die verlegene Antwort auf sein Kompliment äußerte.
    
    „Sollen wir mal schauen, wo Anna und Bako sind?
    
    Alleine die Erwähnung von Annas Namen brachte eine neue Dimension in Sandras Denken. Wo war ihre Freundin eigentlich? Sie sollte sich doch an sie halten und sie mit nach Hause nehmen!
    
    „Ja, das wäre gut", hörte Sandra ihre eigene, unsichere Antwort.
    
    Wie ein Liebhaber führte Abam Sandra an der Hand über den Parkplatz. Anscheinend hatte er schon eine genaue Vorstellung von dem Ort, an dem die beiden anderen sein würden. Sandra ließ sich einfach führen. Obwohl sie erpicht darauf war, dieses Beisammensein so schnell wie möglich zu beenden, konnte sie dennoch nicht leugnen, dass Abams Berührungen und seine dominante, sichere Art einen starken Zauber auf sie ausübten.
    
    Plötzlich hörte sie es. Reihe um Reihe der geparkten Wagen ließen sie hinter sich, und je weiter sie vorankamen desto deutlicher wurde dieses leise Stöhnen hörbar. Endlich kamen sie bei der letzten Reihe parkender Autos an. Sie standen am Ende des Parkplatzes hinter einem neuen VW Golf. Es waren ungefähr 20m, die sie von der mutmaßlichen Quelle des Stöhnens trennten.
    
    Abam schaute zu Sandra herab und signalisierte ihr mit einem Finger auf den Lippen, dass sie ...
    ... leise sein musste. Sandra nickte und spähte vorsichtig über den vor ihr stehenden Golf.
    
    Am Rande des Parkplatzes erstreckte sich ein schöner Park. Sandra schaute etwas genauer hin, und als sich ihre Augen endlich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte sie eine Parkbank erkennen. Keine Menschen waren weit und breit zu sehen. Keine Menschen bis auf zwei Gestalten auf dieser Bank. Sandra schluckte.
    
    Auf der Bank konnte sie nun ganz deutlich Anna erkennen. Ihr Oberkörper war mit dem blauen Top noch normal bekleidet, doch ab der Hüfte war sie komplett entkleidet. Zudem saß sie keineswegs auf der Bank. Vielmehr konnte Sandra nun sehen, dass Sandra ihre nackten Füße auf der Parkbank abstützte und ihren Körper rhythmisch auf und ab bewegte. Zwischen ihr und der Bank konnte sie nämlich noch den zweiten Körper erkennen. Bako saß unterhalb von Anna. Seine Beine waren beinahe das einzige von ihm, das sie wirklich ausmachen konnte, während Annas auf und ab wippender Körper die Sicht auf den Rest von ihm versperrten. Auch sein dunkler Schwanz war jedoch gut erkennbar. Als dunkler Kontrast zu Annas weißem Körper konnte Sandra plötzlich ganz genau sehen, wie er in ihre Freundin eindrang und wieder zum Vorschein kam.
    
    „Oh Gott, was geht hier vor?" Die Naivität in ihrer Stimme konnte Sandra selbst nicht überhören.
    
    „Sie haben eine gute Zeit zusammen. Sie mögen sich und tun, worauf sie Lust haben."
    
    Abams Worte klangen, als ob es das normalste der Welt wäre, dass eine weiße Frau, die ...
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