Amelie Im College 02 - Sexgeschichten

Amelie Im College 02

... der Theke bedient hatte. Dann blickte sie sich prüfend um. Sie konnte keine älteren Mädchen erkennen und schob Amelie weiter.

„Wir müssen uns beeilen. Wir haben keinerlei Privilegien als Neulinge", flüsterte Nicole unruhig und drängte Amelie zur Essenausgabe.

Amelie nahm sich zwei Bananen, einen Apfel und eine Tasse Kaffee als Frühstück.

„Dort ist noch ein Platz für uns", sagte die Schwarzhaarige und deutete auf einen Tisch.

„Was meinte die blöde Kuh mit dem Wort Noob?", wollte Amelie wissen und nahm an dem Tisch Platz.

„Das steht für einen Neuling, gemeint sind die Erstsemester. Ich habe jedoch keine Ahnung, woher dieses Wort stammt."

Amelie nickte. Sie biss herzhaft in den Apfel und fragte kauend: „Darf ich dich nochmals etwas zu der vermissten Charlotte fragen?"

„Wie kommst du jetzt auf Charlotte?" erkundigte sich Nicole verwundert.

„Ich wohne in Ihrem Zimmer, schon vergessen? Daher interessiert mich, was aus Charlotte geworden ist."

„Sie ist einfach spurlos verschwunden", antwortete Nicole und stocherte lustlos in ihrem Essen herum.

„Und niemand ist auf den Gedanken gekommen, dass an der Sache etwas faul sein könnte?"

„Zum Beispiel?"

Amelie zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Vielleicht wurde sie entführt oder umgebracht."

„Nein!", versicherte Nicole leicht schockiert. „Dann hätte es längst Gerüchte oder eine polizeiliche Untersuchung gegeben."

„Hatte Charlotte eine feste Beziehung?"

„So gut kannte ich sie nicht. Ich habe ...

... nur ein paar Worte mit ihr gewechselt", antwortete Nicole.

„Du hast mir gestern Abend erzählt, dass Charlotte auf Mädchen stand. Woher willst du das wissen?"

„Es gab eindeutige Geräusche aus ihrem Zimmer. Außerdem haben das die anderen Mädchen erzählt, die schon länger im College sind. In unserem Haus gibt es kaum Geheimnisse, dafür wohnen wir zu eng zusammen", antwortete Nicole.

Amelie nickte. „Wenn ich dir jetzt etwas Merkwürdiges erzähle, versprichst du mir, dass du es für dich behältst?"

„Natürlich! Ist versprochen!"

„Ich bin heute Nacht aufgewacht. Es war kurz vor zwei Uhr. Mein Laptop war angeschaltet. Und auf dem Bildschirm standen folgende Worte geschrieben: Ich wurde ermordet! Du musst mir helfen!"

„Oh! Wie unheimlich!" Nicole holte erschrocken Luft. „Aber ich vermute da einen Streich. Wir dürfen nämlich unsere Türen nicht abschließen. Erst ab dem vierten Semester ist es erlaubt."

„Kann sein, dass es nur ein Streich war", gab Amelie leise zu. „Aber da war noch etwas."

„Was denn?"

„Es war echt abgefahren", fuhr Amelie noch leiser fort. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ein Mädchen an meinem Schreibtisch gesehen habe. Und dann war es auf einmal nicht mehr da."

„Du meinst, wie ein Gespenst?"

„Vielleicht. Die Gestalt war schlank gewachsen."

„Die meisten Mädchen in unserem Gebäude sind schlank. Konntest du das Gesicht erkennen?"

„Nein. Es war zu dunkel."

„Dann könnte es eigentlich jede gewesen sein, oder?"

„Stimmt."

„Es ...