Amelie Im College 02
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... dass sie den anderen Mädchen vorgestellt wurde. Aber nichts dergleichen geschah.
Julie eilte wortlos weiter, bis sie schließlich am Ende des Korridors ankamen. Außen war die Nummer 211 angebracht. Julie öffnete die Tür und stieß sie auf.
„Das hier ist dein Zimmer!"
Vorsichtig trat Amelie ein. Das kleine Zimmer war nicht viel größer als zehn Quadratmeter und ausgestattet mit Bett, Schreibtisch, Stuhl und einem Schrank. In einer Ecke befand sich ein kleines Waschbecken.
Amelie gab sich Mühe, angesichts dieser spartanischen Einrichtung nicht ihr Gesicht spöttisch zu verziehen. Neugierig ging sie hinüber zum Fenster, und zog die Vorhänge zur Seite. Wenigstens hatte man von hier aus eine schöne Sicht auf die weitläufige Parklandschaft.
Gerade wollte Amelie fragen, warum dieses Zimmer denn so plötzlich frei geworden war, da sagte Julie: „So, ich muss jetzt gehen und noch etwas für dir morgigen Vorlesungen vorbereiten. Mein Zimmer ist im ersten Stock und hat die Nummer C112, wenn etwas ist. Du kannst ja nachher mal vorbeischauen, wenn du willst."
Ohne Amelie die Gelegenheit für eine Erwiderung zu geben, drehte Julie sich auf dem Absatz um und verschwand. Die Tür ließ sie offenstehen.
Na super, dachte Amelie. Das gibt noch eine Menge Spaß. Sie knurrte unterdrückt, als sie die Tür von innen zumachte. Kein freundliches Gesicht weit und breit -- das war doch der Inbegriff von Glück!
Fast hätte sie angefangen zu weinen, als sie ein Geräusch an der Tür hörte. ...
... Wahrscheinlich Julie, dachte Amelie unwillig. Irgendetwas wird sie vergessen haben, mir zu sagen.
Aber es war keineswegs Julie. Ein schwarzhaariges Mädchen steckte den Kopf herein.
„Hallo!", sagte die Unbekannte.
„Hi!", antwortete Amelie und widerstand dem Impuls, sie anzufauchen, weil sie nicht geklopft hatte.
„Ich heiße Nicole Picard", sagte die Schwarzhaarige. „Ich wohne nur ein paar Türen weiter, in Nummer C204. Hast du was dagegen, wenn ich reinkomme?"
„Nein, gar nicht. Ich heiße Amelie Wildschütz."
Nicole kam herein. Amelie betrachtete neugierig die junge Frau, musterte das süße Gesicht. Die kleine Nase, der perfekt geschwungene Mund, die hohen, etwas hervorstehenden Backenknochen, wirkten anziehend. Die warmen, leuchtend grünen Augen glänzten vor Lebensfreude. Die schwarzen Haare waren zu einem kinnlangen Bob Haarschnitt frisiert.
Nicole betrachtete die kahlen Wände und nickte vor sich hin. „Sieht gar nicht mehr aus wie ihr Zimmer", sagte sie dann.
„Wie wessen Zimmer?"
„Charlotte Gerard", antwortete die Schwarzhaarige. „Die hat vorher hier gewohnt. Da waren die Wände voller Poster und so. Charlotte war echt cool!"
„Warum ist sie nicht mehr hier?", erkundigte sich Amelie.
Ein merkwürdiger Ausdruck trat in das hübsche Gesicht der Schwarzhaarigen, dann antwortete sie: „Das kann keiner so genau sagen."
Amelie sah Nicole skeptisch an. „Was heißt das denn?"
Die Schwarzhaarige dachte einen Moment nach, dann meinte sie: „Ich will dir ja keine ...