Amelie Im College 02
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... lächelte auf einmal traurig, und eine Träne rollte über ihre Wange herab. „Bis später", flüsterte sie, bevor sie durch Tür huschte und sie hinter sich schloss.
„Hey!", rief Amelie ihr hinterher. Doch es war zu spät. Nicole war schon weg.
Amelie ärgerte sich. Sie hatte noch viele Fragen. Wem sollte sie die jetzt alle stellen? Mit einem unguten Gefühl verließ sie ihr zukünftiges Zimmer und begab sich nach unten, um ihr Gepäck zu holen.
Im Aufenthaltsraum standen ihre beiden Koffer. Amelie plagte sich sehr, die Gepäckstücke in den zweiten Stock zu wuchten. Die anderen Mädchen sahen ihr dabei zu, doch keine bot ihr Hilfe an. Einige kicherten sogar.
Als sie wieder oben in ihrem Zimmer war, packte sie die Koffer aus und räumte die Kleidung in den Schrank. Dann zog sie sich eine Leggins und ein frisches Shirt an. Anschließend positionierte sie ihren mitgebrachten Laptop auf den Schreibtisch und stellte eine WLAN-Verbindung her. Kurz checkte sie ihre E-Mails, war aber zu müde, um noch etwas zu schreiben.
Sie bezog das Bett und kroch unter die Decke, wie in eine Zuflucht bietende Höhle. Insgeheim befürchtete sie eine schlaflose Nacht, doch es stellte sich heraus, dass sie diesbezüglich kein Problem hatte. Innerhalb von Sekunden war sie fest eingeschlafen.
Irgendwann in der Nacht wachte Amelie abrupt auf. Sie wusste auch bald, warum.
Ganz deutlich spürte sie, dass sie nicht allein im Zimmer war!
Vorsichtig öffnete sie ein Auge. Der Bildschirm ihres Laptops ...
... flimmerte hell in der Dunkelheit des kleinen Zimmers. Für einen Moment schien es Amelie auch, als sähe sie die Gestalt eines Mädchens am Schreibtisch sitzen, doch diese Erscheinung war schnell verschwunden. Wenn sie überhaupt da gewesen war. Aber auf dem Bildschirm standen jetzt ein paar Worte geschrieben.
Das Mädchen, das Amelie glaubte gesehen zu haben, hatte einen gehetzten Gesichtsausdruck.
Amelie sah auf ihr Handy. Es war kurz vor zwei Uhr nachts.
Wer trieb hier sein Unwesen?
Das war nun gar nicht lustig! Sauer kletterte sie aus dem Bett und ging hinüber zum Laptop, um ihn auszuschalten. Der Text auf dem Bildschirm lautete:
Ich wurde ermordet! Du musst mir helfen!
4
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Am nächsten Morgen wachte Amelie davon auf, dass jemand lautstark gegen ihre Tür klopfte. Verschlafen krabbelte sie aus dem Bett, um nachzusehen, wer da solchen Lärm machte.
Es war Julie Dumont, die in einem Jogginganzug gekleidet war, und ziemlich gelangweilt aussah.
„Wie spät ist es?", fragte Amelie.
„Halb sieben", antwortete Julie mürrisch. „Um halb acht müssen wir zum Frühstück in der Mensa sein. Von da geht es dann direkt zur ersten Vorlesung."
„Kann ich irgendwo duschen?"
„Klar, im Duschraum zum Beispiel!", antwortete Julie spöttisch und deutete den Korridor hinunter.
„Beeil dich aber lieber. In ein paar Minuten ist da fürchterliches Gedränge. Wir treffen uns dann in der Mensa."
„Danke", sagte Amelie und wollte nachfragen, wo denn die Mensa war. Aber ...