1. Die Villa in Spanien - Kapitel 08


    Datum: 21.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... In allen Gesichtern sieht sie die Lust und die Erregung, die sie hier verursacht hat. Ihre Blicke hängen an ihr, als ob sie die Göttin ihrer Religion wäre. Zufrieden und stolz betritt sie die dunkle Kammer und schließt die Tür hinter sich.
    
    Nun ist sie allein. In die anfängliche Euphorie mischen sich nun auch wieder ihre zweifelnden Gedanken. Stöhnend lehnt sie sich an den Vorratsschrank. Was machte sie hier nur? Leicht beginnt es in ihrem Kopf zu drehen. So viele unbeantwortete Fragen und so viel Erregung und Geilheit in ihr. Sie muss zugeben, dass ihr das Spiel Spaß macht auf seine unbeschreibliche Weise. Sie kann es sich selbst nicht erklären warum, aber sie hofft, dass bald jemand zur Tür hereinkommt und mit ihr viele ungezogene Dinge anstellt. Voller Spannung schließt sie ihre Augen und beginnt zu träumen.
    
    Vor der Tür schauen sie alle noch immer dorthin, wo gerade eine Göttin verschwunden ist. Katja hat so vor Erotik gesprüht, dass selbst Sahra anerkennen muss, dass es ihre Freundin, selbst in diesem Alter, noch Faustdick hinter ihren Ohren hat. Und das sollte sie auch haben, sie weiß nämlich schon, wer ihr zugelegt wird. Ihr Plan ist, bis hier hin voll auf gegangen. Heute soll die Nacht sein, wo alle eine gewisse Grenze überschreiten werden, die alles ändern wird. Wo all das letztendlich Endet, dass weiß sie selbst nicht so genau, dass wird die Zukunft zeigen müssen, doch sie fühlt dass es richtig für sie und für alle anderen ist. Und es ist so schön ...
    ... verboten.
    
    Bevor Jasmin den für diese Runde geplanten Namen aus dem blauen Säckchen zieht, richtet sie noch einige Worte an die noch Anwesenden.
    
    Jasmin„Bevor ich den Glücklichen nenne, würde ich euch bitten, leise zu sein. Für Katja soll es eine Überraschung werden, und das wird es sicher nicht, wenn ihr schon vorher ausrastet und alles verratet. Und dem Glücklichen rate ich erst danach zu jubeln. Habt ihr verstanden?"
    
    Ihre Worte richteten sich fast ausdrücklich an Kai und Tom, obwohl sie das nicht so spezifisch gesagt hat, kommt ihre Botschaft zielsicher an. Sven muss in sich hinein Grinsen. Er kann in den Gesichtern der Jungs ablesen, was sie sich wünschten. Er ahnt, dass nicht er oder Peter Katja folgen soll. Nach dem Ablauf des Spiels bis hierhin, glaubt er nicht mehr daran, dass hier alles nur Zufall ist. Es scheint nur auf ein Ziel hinaus zu laufen und das gefällt ihm. Ein Blick hin zu seiner Tochter lassen seine Gedanken und Fantasie erblühen. Das folgerichtige wäre, wenn Tom in die Kammer gehen müsste. Zum einen würde er einen kräftigen Dämpfer für sein Machogehabe bekommen, Katja kann so etwas nicht ausstehen. Und zum anderen würde das den Weg zu Sandra frei machen, wie könnte Katja dagegen sein, wenn sie etwas mit Tom hatte.
    
    Schnell wird aus Svens Gedanken Gewissheit. Jasmin dreht den gezogenen Stein um und Toms Name steht darauf. Bis hierhin war die jugendliche Überheblichkeit bei Tom, das Maß aller Dinge. Bis jetzt konnte er seine innerliche Unsicherheit und Angst ...
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