1. Schamlose Mädchen - 01 Die Ankunft


    Datum: 23.11.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... Grenze zum Strand, der unterhalb einer kleinen Steilküste lag. Sie hatten ein etwas größeres Haus gemietet mit einer großen Wohnküche, großzügigem Bad und großer Terrasse im Erdgeschoss sowie zwei über eine recht steile Holztreppe zu erreichenden Zimmern im Obergeschoss. Im Inneren war alles in mediterranem Stil eingerichtet und die Veranda so groß, dass es neben einem Essplatz eine Lounge-Atmosphäre verströmende Sitzgruppe gab. „Hier draußen werden wir lange sitzen", meinte Hannah.
    
    Die Luft im Haus war aufgrund der Hitze doch etwas stickig. Die Reinigungskraft hatte die Fensterläden nicht geschlossen. Die neuen Gäste sollten wohl nicht als ersten Eindruck von ihrem Quartier den Blick in einen dunklen Raum haben. Hannah schloss einige Fensterläden, öffnete die Verandatür und trat hinaus. Sie hielt inne. Es war bis auf ein ganz leichtes Rascheln der Blätter der Eukalyptus-Bäume nichts zu hören. Nachts würden sie hier wahrscheinlich vollkommene Ruhe haben.
    
    Hannah schaute sich um. Ina war nicht zu sehen. Sie musste wohl nach oben gelaufen und schon mit dem Auspacken der Koffer beschäftigt sein. „Lass uns den Strand anschauen und erst nach einem Bad im Meer auspacken", rief Hannah hinauf, zog sich aus und legte ihre Kleidung auf einen der Stühle am Essplatz der Veranda. Sie ging zu einem der Bougainville-Büsche und genoss den Duft. In diesem Moment umarmte sie Ina von hinten und ließ sie ihre Brüste im Rücken spüren. „Ja, hier können wir es aushalten und am Meer noch ...
    ... viel besser. Lass uns gehen." Ein kurzer Kuss und Ina schloss die Verandatür ab, griff zu den Badelaken, nahm Hannah an die Hand, um durch das Gartentor auf den Weg zum Strand zu kommen.
    
    *
    
    Nach Britta gingen nun auch sie im Lichtkleid Richtung Meer. Schon vor dem Weg hinunter zum Strand, der in die kleine Steilküste geschlagen worden war, genoss Hannah den Blick aufs Meer. Es lag ruhig unter einem wolkenlosen Himmel. Hier und da glitzerte es. Aus einiger Entfernung war etwas Lärm von badenden und spielenden Kindern zu hören. Zusammen mit dem Himmel ergab sich ein wunderschönes blaues Farbenspiel. Für einen Moment überfiel Hannah eine innere Lähmung, die sie in den letzten Wochen immer wieder gespürt hatte. „Ich denke, Du willst ins Wasser", hörte sie Ina sagen, die sie sogleich am Arm weiter zog Richtung Weg hinunter zum Strand. Dort sahen sie an der Wasserkante Britta liegen, die einen Teil ihres Körpers immer aufs Neue von den ganz leichten Wellen überspülen ließ. Hannah war beeindruckt, denn Brittas Körper hatte wirklich schon viel weibliche Ausstrahlung und nahezu nichts mädchenhaftes mehr.
    
    Sie legten ihre Handtücher hinter Britta ab und schwammen erst einmal ein Stück hinaus. Das Wasser war an dieser Stelle sehr flach und es dauerte lange, bis Hannah keinen Boden mehr unter den Füßen finden konnte. Das Wasser war warm, nur ab und an spürte sie an den Füßen eine kühle Unterströmung. Der Strand war, soweit sie das nun, fast 50 Meter vom Ufer entfernt, überblicken ...