Sei vorsichtig mit deinen Wünschen
Datum: 30.11.2019,
Kategorien:
Schlampen
"Wie bitte?" sagte ich und starrte meine Frau etwas ungläubig an. "Wie kommst du denn auf sowas, Tina?"
"Ach komm schon", schnurrte sie, schmiegte sich an mich und sah mich mit diesem unschuldigen Mädchenblick an, auf den ich auch nach fünf Jahren Ehe immer noch viel zu oft hereinfiel. "Du kannst ein ganz schöner Spießer sein", kicherte sie. "Das wäre doch mal so richtig geil, Schatz."
Da saß ich auf dem Sofa neben meiner Frau und fragte mich, ob sie mir tatsächlich gerade vorgeschlagen hatte, einmal Gruppensex auszuprobieren. Ich sah sie an und fragte mich, was sie wohl ausheckte, während sie gespannt auf meine Antwort wartete. Sie strich sich durch ihre blondierte Mähne und ich stellte mal wieder fest, dass sie mindestens genauso gut aussah, wie an dem Tag, an dem wir uns kennengelernt hatten. Inzwischen waren wir beide 28 Jahre alt, ziemlich gut in Form, wie ich fand und auch zwischen den Laken sehr kreativ und experimentierfreudig - hatte ich zumindest gedacht.
"Dann bin ich dir nicht mehr gut genug?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
"So ein Quatsch", schnaufte sie genervt, "war ja klar, dass du das denkst. Nein, du bist der einzige für mich", schnurrte sie und drückte mir einen dicken Schmatzer auf. "Ich will nur mal etwas völlig verdorbenes machen und ich bin sicher, dadurch würde unser Sex noch schärfer."
"Ich hab ja nichts dagegen, etwas Neues auszuprobieren, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, in irgendeinem komischen Club mit ...
... wildfremden Menschen rumzumachen."
"Na ja", gab sie leise zurück, "ich hatte eigentlich auch eher an eine private Swingerparty gedacht - mit guten Freunden. Mit sehr guten Freunden..."
"Mit guten... du meinst doch nicht Ines und Tommy?" fragte ich lachend und dachte an unsere besten Freunde. "Die lassen sich doch nie auf so was ein."
"Ach, Ines kann ich garantiert überzeugen und Tommy... na ja..." Plötzlich stammelte sie, sah beinahe schuldbewusst aus und ich gewann den Eindruck, dass ich nicht der erste war, mit dem sie über ihre Idee gesprochen hatte. Das kam mir alles ziemlich seltsam vor, aber wenn sich meine Tina etwas in den Kopf gesetzt hatte, war es schwer, dagegen anzukommen und außerdem wollte ich herausfinden, was hier eigentlich genau los war. Nachdem mich meine Frau noch einige Zeit bekniet hatte, gab ich schließlich nach. Sie bedankte sich überschwänglich und war aufgeregt wie ein Schulmädchen vorm Abschlussball. Wenige Tage später hatte sie Ines und Tommy tatsächlich überredet und wir waren für das nächste Wochenende bei den beiden verabredet.
Kurz davor traf ich zufällig Ines in der Stadt und wir tranken einen Kaffee zusammen. Ihr kam das ganze offenbar auch etwas seltsam vor und wie ich vermutet hatte, war Tommy bei den beiden die treibende Kraft gewesen. Ines strich sich durch ihre rabenschwarzen gelockten Haare und sah mich an. Sie war ein Jahr jünger als Tina und ich, schlank, aber mit etwas üppigeren Kurven als meine Frau, was ich sehr anziehend fand. ...