Für T. (unsere einzige Nacht)
Datum: 01.12.2019,
Kategorien:
Romantisch
... dann den Kopf: "Ich glaube, dass es besser so ist. Ich denke, dass es auch einfacher für mich ist, einfach eine wundervolle Erinnerung an etwas einmaliges im Kopf zu haben, als die quälende Möglichkeit es wiederholen zu können."
Wir sahen uns lange in die Augen und ich nickte langsam: "Vermutlich hast du recht." Tatsächlich war ich nicht der Meinung, dass sie recht hatte. Es tat mir verdammt weh sie zufällig wiedergefunden zu haben, mit der einzigen Aussicht, sie jetzt endgültig und für immer zu verlieren.
Wir saßen stumm nebeneinander, als sich T. zum Nachtkästchen beugte und die drei Einhunderteuroscheine nahm: "Vergiss dein Geld nicht." Ich grinste sie an: "Das sind doch deine, die hast du dir gestern redlich verdient." Sie lächelte: "So schön dieses Spiel gestern auch war, dass ich mehr als nur genossen habe, bezahlt möchte ich dafür aber echt nicht werden."
Ich nickte, nahm die Geldscheine, ging zu dem kleinen Schreibtisch im Zimmer, nahm einen Kugelschreiber und schrieb auf jeden Schein das gestrige Datum mit einem "C.".
Ich gab sie ihr wieder: "Dann behalte sie bitte als Erinnerung an unsere einzige Nacht." Ihr standen genauso wie mir die Tränen in den Augen. Sie fiel mir um den Hals und küsste mich wild mit vielen kleinen Küssen: "Dann möchte ich aber, dass du auch eine Erinnerung hast."
Sie machte zwei Schritte weg von mir und grinste mich schelmisch an. Dann griff sie unter ihr Kleid und zog langsam ihren String nach unten. Sie stieg heraus, kam zu ...
... mir, küsste mich leidenschaftlich mit der Zunge und legte ihn mir in die Hand: "Der ist zwar kaum benutzt und trotzdem", sie führte meine Hand zwischen ihre Beine, "sind wir beide da irgendwie drinnen."
Ich drückte sie an mich: "Verrückt wie in den 1980ern ..."
Als sie sich von mir löste, musste ich leicht lachen. T. stand vor mir, ihre rotblonde Mähne stand in alle Richtungen und sie hatte außer ihrem Kleid nichts an. Sie sah mich fragend an: "Was ist denn?"
Ich schmunzelte: "Ohne dir nahe treten zu wollen, aber du siehst ein wenig devastiert aus." Sie sah in den Spiegel, zupfte ein wenig an ihren Haaren und zuckte mit den Schultern: "Soll doch jeder sehen, dass ich eine tolle Nacht hatte und richtig durchgefickt worden bin, das ist mir gerade egal und das", sie schob ihr Kleid über die Hüfte hoch, hielt mir ihre blanke Pussy entgegen und grinste mich an, "weiß außer dir ja niemand."
Ich sah sie an: "Zwei Dinge würde ich gerne noch loswerden. Zum einen würde ich gerne ein einziges Foto von uns beiden als Erinnerung machen." Sie nickte.
Wir stellten uns vor die Panoramascheibe und ich machte ein Selfie von uns mit der Aussicht auf den Hamburger Hafen. Dasselbe Foto machten wir auch mit ihrem Handy.
"Und das zweite?"
Ich seufzte kurz: "Also M. hat gestern Abend etwas gesagt, ohne zu wissen, dass sie da irgendwie den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Sie hat gemeint, dass unsere Geschichte so rührend und süß ist, dass sie eigentlich niedergeschrieben gehört. ...