1. Die Hauptrolle


    Datum: 09.12.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... Gesicht.
    
    Georg sah das und meinte: „Also Emilia, daran müssen wir noch arbeiten. Die rote Gesichtsfarbe geht gar nicht!“ Direkt auf ihr Erröten angesprochen vertiefte sich die Farbe in ihrem Gesicht noch und Georg gab ihr die Anweisung nach der Probe noch zu ihm zu kommen.
    
    Die Probe selbst verlief dann eher unaufgeregt. Natürlich starrten nun alle auf die blanke Scham von Emilia und sie bemerkte dies auch. Doch durch ihre Konzentration auf die Rolle schaffte sie es - in ihren Augen – sehr natürlich zu spielen und hoffte auf ein Lob des Regisseurs.
    
    Doch das Lob blieb aus. Stattdessen kam von ihm wieder die Kritik, dass s jeder im Publikum merken würde, wie peinlich ihr der Auftritt sei. Doch das wäre so überhaupt nicht die Klara. Klara war alles egal und nichts konnte ihr peinlich sein und genau das müsse beim Spielen rüberkommen.
    
    Als nach über drei Stunden die Probe endlich vorbei war und sich alle von der Bühne verabschiedeten, ging Emilia zu Georg um ihre Kleidung wieder anzulegen und mit ihm, wie vor der Probe angeordnet, über ihr Erröten zu sprechen. Doch ihre Kleidung war weg und Georg stand mitten auf der Bühne und unterhielt sich mit einem Beleuchter. Emilia wollte so, wie sie war, nämlich nackt, nicht dazu gehen und so wartete sie bis Georg mit seinem Gespräch fertig war. Es ging offensichtlich um eine Scheinwerfereinstellung, denn kaum war der Man weg ging ein Spot an, der direkt Georg beleuchtete. Er gab mit dem Daumen nach oben ein Zeichen und rief ...
    ... dann Emilia zu sich.
    
    Emilia zögerte, da sie immer noch nicht wusste, wo ihre Kleidung war. Doch da Georg nochmals rief, ging sie schließlich zu ihm. Er stellte sie mitten in den Scheinwerferkegel und ging selbst in die Dunkelheit außerhalb des Lichtkreises hinaus. Emilia konnte nichts sehen
    
    Georg sagte ihr, sie solle so stehen bleiben und rief dem Beleuchter Anweisungen zu. Der Lichtkegel veränderte sich ein wenig, wurde kleiner, dafür heller um sie herum und schließlich rief Georg: „Jetzt ist alles gut so. Notiere dir die Einstellung. Von jetzt an wird dieser Scheinwerfer Emilia überall auf der Bühne hin folgen.“ Vom Beleuchter kam nur ein kurzes: „Ok!“ und das Licht ging aus. Emilia brauchte eine Weile bis sich ihre Augen wieder an das Halbdunkel der wenigen noch verbliebenen Lichtquellen gewöhnt hatten. Dann erst konnte sie Georg sehen, wie der gerade seine Mappe nahm und sie hörte, wie er ihr zurief: „Dann bis Mittwoch!“
    
    Emilia beeilte sich ihn noch einzuholen und stoppte ihn kurz vor dem Ausgang: „Hey Georg! Wo sind meine Klamotten?“ Georg sagte ihr: „Na, über meinem Stuhl. Da hast Du sie doch hingehängt, oder?“ Emilia deutete auf den Stuhl und meinte, dass sie aber keine sehen würde. Georg stutzt kurz und ging dann zu seinem Stuhl zurück: „Tatsächlich, sie sind weg!“ Emilia schaute ihn entsetzt an und fragte: „Und jetzt? Ich kann doch nicht so bleiben.“ Georg nahm sein Handy und versuchte jemanden von der Requisite zu erreichen, doch niemand ging an sein Telefon. ...
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