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Generationsrollenspiel
Datum: 15.11.2018, Kategorien: Reif
Wenn Sie diese Geschichte lesen, glauben Sie, diese sei erfunden; alles ist genau so passiert wie ich es berichte. Ich bin eine Frau von mittlerweile 63 Jahren. Mein Mann ist leider schon sehr früh von mir gegangen und so lebe ich schon seit Jahren mehr oder weniger alleine. Bis auf die wenigen Besuche meiner Tochter habe ich keinen großen Kontakt zu irgendwelchen Personen. Frauen in meinem Alter sind mir zu "Omahaft". Ich liebe das Leben und reise sehr viel. Bin sehr spontan und stehe eigentlich immer unter Dampf. Dadurch dass ich sehr oft unterwegs bin habe ich wenig Zeit und Möglichkeiten meinen großen Garten zu pflegen. Seit einiger Zeit habe ich nun einen "persönlichen Gärtner". Renè ein Nachbarsjunge, ein wirklicher hübscher Bub, er müsste jetzt so an die 20 Jahre alt sein und geht noch zu Schule. Durch die Arbeit in meinem Garten verdient er sich ein wenig Geld dazu. Was ja nicht das schlechteste ist für einen Schüler ist. Ich kenne ihn seit er ein kleiner Junge war und sah ihn in den ganzen Jahren heranwachsen. Er hat sich außerordentlich gut entwickelt. Früher als Kind spielte er oft in unserem Garten und saß dann stundenlang bei mir auf dem Schoß. Ich war für ihn wohl eine Ersatzgroßmutter. Seine Großeltern starben durch einen tragischen Unfall schon sehr früh. Damals nannte er mich auch immer noch scherzhaft "Oma". Ich fühlte mich so geschmeichelt. Mein Wunsch nach eigenen Enkeln wurde mir leider nicht erfüllt. So war Renè für mich mein "Enkel" und ...
... ich seine "Oma". Es war eine sehr schöne Zeit an die ich mehr gerne zurück erinnere. Ich habe bis zum heutigen Tage ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Klar er sitzt jetzt zwar nicht mehr auf meinem Schoß und nennt mich auch nicht mehr seine "Oma", aber das Verhältnis zwischen uns beiden ist immer noch sehr innig. Nicht nur dass er mir alles erzählt, nein wir verbringen auch wieder sehr viel Zeit miteinander. Schon alleine wegen der Gartenarbeit. Manchmal habe ich das Gefühl er sieht mich auch noch als Frau. Den einen oder anderen Blick den ich von ihm erhasche....Na ja vielleicht ist das auch nur übertriebene Einbildung. Ich als alte Frau und er der stattlich junge Mann. Obwohl ich aus seinen Erzählungen weiß das er in Bezug auf Frauen bisher kein großes Glück gehabt hat. Es geschah am vergangenen Wochenende. Ich erwartete am späten Samstagnachmittag einen Bekannten, mit dem ich ausgehen wollte. Ich hatte mich festlich angezogen; hatte vorher gebadet, meine schönste Unterwäsche, weiße Bluse und einen schwarzen Rock angezogen, hatte mich verführerisch geschminkt; ich wollte meinem Bekannten gefallen, erwartete nach einem festlichen Essen dann Liebe! Aber der Bekannte kam nicht. Inzwischen hatte ich zu Hause mehrere Gläser Wein getrunken und war schon ein wenig benebelt. In meinem Frust rief ich Renè an ob er Lust und Zeit hätte rüber zu kommen, ein wenig Frustquatschen und ein Gläschen mit mir zu trinken. Als die Flasche leer war, bat ich Renè, er möge doch bitte ...